vonRedaktion International
JULI 03, 2021
Der Wettbewerb ist international angelegt, ArchitektInnen und LandschaftsplanerInnen unter 40 Jahren werden angesprochen und haben dadurch die Chance, zu interessanten städtebaulichen und architektonischen Projekten zu gelangen, diese zu entwerfen und umzusetzen. Zudem ist es eine gute Gelegenheit, sich innerhalb Europas zu vernetzen. Auch die Stadt Graz ist als Standortpartner bei diesem internationalen Wettbewerb vertreten. Aktuell ist die Auslobung bereits vorhanden, Einsendeschluss für die Beiträge ist der 17. September 2021. Danach tagen die nationalen und internationalen Preisgerichte, bevor im Herbst die Sieger bekannt gegeben werden.
Konkret geht es um ein rund 7.300 Qudratmeter großes Areal nahe des Cityparks, das sich auch in dessen Besitz befindet. Sowohl ein Architekturprojekt („Durchfahrtshaus") als auch die Gestaltung der öffentlichen Räume (Karlauerstraße–Karlauer-Platz–Brückengasse) suchen neue Ideen und Lösungen. Dabei wird ein besonderer Fokus auf vernetzte Nachbarschaft, nachhaltige Nutzungen und das gute Miteinander im Hinblick auf den Klimawandel gelegt. Nähere Infos, eine Kurzbeschreibung sowie das Einreichprozedere gibt es auf der EUROPAN-Österreich-Website sowie auf der EUROPAN-Europe-Website.
Der Wettbewerb legt in dieser Runde einen besonderen Schwerpunkt auf den Klimawandel und die dadurch herbeigeführten Ungleichheiten.
Wir sind aktuell mit der größten Krise der Menschheit konfrontiert: dem Klimawandel. Städte und ländliche Regionen stehen vor gravierenden Veränderungen, die zunehmend Ungleichheiten und Konflikte hervorrufen. Daher beschäftigt sich EUROPAN16 mit dem Thema „Living Cities" und versteht darunter die Entwicklung integrativer Strategien für ein neues, sorgetragendes Miteinander und deren Übersetzung in urbane Prozesse und Projekte.
EUROPAN ist ein internationaler Wettbewerb für ArchitektInnen, Stadt- und LandschaftsplanerInnen unter 40, der biennal ausgelobt wird. Seit über 30 Jahren bietet EUROPAN jungen Fachleuten ein Forum, um ihre Ideen für aktuelle städtische Herausforderungen zu präsentieren. Für die Städte und EntwicklerInnen ist EUROPAN ein Werkzeug, um innovative architektonische und urbane Lösungen für die Umsetzung zu finden.
Insgesamt 40 Städte aus 9 verschiedenen europäischen Ländern nehmen an dieser Runde teil und laden ein, einen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft zu leisten. Die österreichischen Standorte sind Graz, Linz und Klagenfurt.
Eine internationale Jury bewertet die Projekte: Andreas Hofer, Elisabeth Merk, Akil Scafe-Smith, Susanne Eliasson, Paola Viganò, Elke Krasny und Bernd Vlay.
Quelle: Stadt Graz