Wie es ein neues Musik Startup an die internationale Spitze schaffen will.

vonOTS
JÄNNER 13, 2022

Foto: applaus.schule

Amstetten (OTS) - Das Startup applaus.schule aus Amstetten in Niederösterreich revolutioniert mit seinem High-Tech-Produkt die Musikbranche. Genauer eigentlich, die heranwachsenden Talente. Mit Hilfe einer Cloud basierten Lernplattform zum Erlernen eines Musikinstruments wird die Zusammenarbeit von Lehrer*innen und Schüler*innen neu definiert. Die Studierenden bekommen die Daten perfekt aufbereitet und haben in der Cloud-Oberfläche viele Spezialfunktionen für den täglichen Lernprozess eines Musizierenden. ??Das erste umfassende digitale Paket für den Musikunterricht, ein Werkzeug für die tägliche Praxis.

Videotechnologie für Musiker*innen

Im Frühling 2021 begann die Erfolgsgeschichte des niederösterreichen Start-ups. Die Cloud-Lösung applaus.schule bietet Bildungseinrichtungen und Schüler*innen für Musik die Möglichkeit den gesamten Prozess zum Erlernen eines Instruments zu unterstützen. Dabei ist der Präsenzunterricht die Grundlage für die digitale Technologie. Daten wie Noten, Videos, Audioaufnahmen, Hausübungen, usw. werden perfekt aufbereitet. Die Software kann alle Lernunterlagen digital erstellen, verwalten und archivieren und ergibt so für die Lehrenden eine unverzichtbare Plattform zur nachhaltigen Aufbereitung der Lernunterlagen. Für Schüler*innen werden die so aufbereiteten Daten dann individuell personalisiert und freigegeben. In der Cloud-Oberfläche finden die Musizierenden alle Unterlagen auf der sogenannten Musik-Werkbank dargestellt. Unverzichtbar sind hier Funktionen, wie langsames Abspielen verschiedener Teilbereiche oder die Möglichkeit als Musikband asynchron an neuen Musikstücken arbeiten zu können.

Internationalisierung als Priorität

Die applaus.schule begeistert bereits viele Bildungseinrichtungen in Österreich, etwa das Musikschulwerk Vorarlberg, das Musikum sowie das Mozarteum Salzburg oder auch die Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Die ersten Schritte zur Internationalisierung in das DACH Gebiet sind erfolgt und es zeichnen sich bereits weitere Expansionsschritte in Europa ab. Vor allem liegt hier der Fokus auf Bildungseinrichtungen, um weltweit die Musiktalente zu fördern. Der Bedarf für die innovative Plattform ist hoch, wie Geschäftsführer Richard Haller erklärt: “Alleine in Österreich gibt es mehr als 200.000, in Deutschland etwa 1,4 Mio Musikschüler*innen, hier ist noch kein einziger Profi-Musiker mit eingerechnet. Dieser gesamten Branche bieten wir auf einfache Weise ein Werkzeug für den täglichen Gebrauch.”

Quelle: OTS

Mehr Nachrichten aus

Österreich