vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 31, 2022
Landesspitze zur Corona-Situation in der Steiermark
Graz (31. Jänner 2022).- Nach Beratungen mit medizinischen und virologischen Expertinnen und Experten nahmen heute (31.01.2022) Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang und Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß gemeinsam mit Gerhard Stark, dem Vorstandsvorsitzenden der KAGes, zur aktuellen Corona-Situation in der Steiermark Stellung. „Wir begrüßen die am Wochenende verkündeten Lockerungsschritte der Bundesregierung, speziell auch bezüglich der Sperrstunde“, so Schützenhöfer und Lang.
„Mir ist nach dem Gespräch mit unseren Expertinnen und Experten wichtig zu betonen, dass wir dennoch weiterhin vorsichtig bleiben müssen. An sich sind wir auf einem guten Weg, aber der Weg ist noch nicht zu Ende. Die Situation in der Steiermark ist beherrschbar, allerdings steigt die Zahl der Hospitalisierungen auf Grund von Corona derzeit wieder leicht an – kein Grund zur Sorge, aber ein Grund zur Vorsicht“, so der Landeshauptmann. Jetzt komme es darauf an, die Impfungen weiter voranzutreiben: „Mit dem Ende des Lockdowns für Ungeimpfte wurde den Ungeimpften eine Brücke gelegt. Um die Impfquote weiter zu steigern, befürworte ich auch die kommunale Impfprämie. Denn mit zusätzlichen Mitteln für Gemeinden mit besonders hoher Impfquote, werden Investitionen der regionalen Wirtschaft angekurbelt und das Gemeinschaftsgefühl gestärkt – denn das Impfen ist auch ein Solidaritätsakt“, so Schützenhöfer.
„Wir haben gelernt, dass die Impfung wirkt“„Die Krankenhausinfrastruktur ist derzeit zwar weiterhin belastet, aber im Vergleich zu früheren Wellen sorgt die Omikron-Variante für deutlich weniger Hospitalisierungen“, betont Gerhard Stark. „Die momentane Situation ist aber auch etwas trügerisch: Wir wissen nicht, wann eine mögliche neue Variante kommt und wie es mit deren Pathogenität aussehen wird. Wenn wir in den vergangenen Monaten etwas gelernt haben, dann jedenfalls, dass die Impfung wirkt, da gilt es daher auch, dranzubleiben“, so der KAGes-Vorstandsvorsitzende.
Quelle: Land Steiermark