vonRedaktion Salzburg
FEBRUAR 08, 2021
MMag. Peter Wieser übernimmt die Leitung der Magistratsabteilung 23 - Wirtschaft, Arbeit und Statistik. Magistratsdirektor Dr. Erich Hechtner überreichte dem bisherigen Abteilungsleiter-Stellvertreter gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Michael Ludwig im Beisein von Personalstadtrat Mag. Jürgen Czernohorszky und Younion – Daseinsgewerkschafts-Vorsitzenden Christian Meidlinger das offizielle Bestellungsdekret.
Bürgermeister Dr. Michael Ludwig betonte, dass die Abteilung auch in Zeiten der Pandemie von wesentlicher Bedeutung ist und war. Die tägliche Zahlenschau, der Bundes- und internationale Vergleich von Infektionszahlen und Entwicklungen sind für die Politik aber auch für die Verwaltung als Richtlinien enorm wichtig. Unabhängig von der Pandemie ist klar, dass die Stadt, also Verwaltung, Arbeit und Wirtschaft, von intelligentem, faktenbasierten Wissensmanagement generell nur profitieren kann.
Der für die MA 23 politisch zuständige Stadtrat KR Peter Hanke gratulierte vor Ort ebenso wie Personalstadtrat Mag. Jürgen Czernohorszky und der Vorsitzende der younion-die Daseinsgewerkschaft, GR Ing. Christian Meidlinger. Die Funktion war ausgeschrieben worden, weil der bisherige Leiter der Abteilung, Dip. VW. Klemens Himpele seit 1. Oktober 2020 die Gruppe „Prozessmanagement und IKT-Strategie“ im Geschäftsbereich Organisation und Sicherheit der Magistratsdirektion der Stadt Wien leitet.
Nach seinen Studien sowohl der Politik- und Geschichtswissenschaften als auch der Volkswirtschaft begann Peter Wieser im Jahr 2007 in der Stadt Wien als Referent der MA 5 für Wirtschaftsstatistik und Wirtschaftsanalyse. Mit Gründung der MA 23 im Jahr 2012 wechselte Wieser in diese Abteilung, in der er ab 2013 die Funktion des stellvertretenden Abteilungsleiters innehatte.
Stadtrat Hanke bezeichnete die MA 23 als zentralen Puzzlestein in der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik der Stadt. Mit deren Expertise und im Gleichklang mit vielen anderen Playern in der Stadt gelingt es, weiter an den Stärkefeldern zu arbeiten, um so Wien auch im internationalen Vergleich als äußerst attraktiven Standort zu positionieren. Diese Grundlagenarbeit sei gerade jetzt in der Pandemie umso wichtiger, verwies Hanke auf die erst vor kurzem stattgefundene und von der MA 23 organisierte Innovationskonferenz.
Die MA 23 habe sich zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Wiener Stadtverwaltung entwickelt, decke viele zentrale Bereiche und leiste hervorragende Grundlagenarbeit für die gesamte Stadt über den Magistrat hinaus, stellte Magistratsdirektor Hechtner fest. Seien es die Analysen über die demographische Entwicklung Wiens oder die Aktivitäten für den Innovationsstandort Wien – die MA 23 arbeite überall mit sehr hoher Qualität und hoher wissenschaftlicher Expertise.
Quelle: Stadt Wien