vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 29, 2022
Wie berichtet, geriet Samstagvormittag, 26. März 2022, ein Wirtschaftsgebäude in Vollbrand. Das Ergebnis der Brandursachenermittlung steht nun fest.
Ergänzend wird das Ergebnis der Brandursachenermittlung übermittelt. Durch die Erhebungen von Beamten des Landeskriminalamtes in Kooperation mit Brandsachverständigen der Landesstelle für Brandverhütung konnte der Brandausbruchsbereich eindeutig auf den Bereich des, kurz vor dem Brand gestarteten, Motorrades eingegrenzt werden. Die Ursache dürfte in einem technischen Defekt einer Treibstoffleitung gelegen haben.
Erstmeldung der Polizei am 26.3.2022:
Kirchbach-Zerlach, Bezirk Südoststeiermark. – Samstagvormittag, 26. März 2022, geriet ein Wirtschaftsgebäude in Vollbrand. Mehrere Fahrzeuge sowie Arbeitsgeräte und Elektrowerkzeuge brannten nieder. Verletzt wurde niemand.
Gegen 08.50 Uhr startete ein 53-Jähriger aus dem Bezirk Südoststeiermark sein Motorrad. Dieses war im Nebenraum eines Wirtschaftsgebäudes abgestellt gewesen. Auch weitere Motorräder sowie Motorsägen befanden sich in diesem Raum, der lediglich mit Holzbrettern abgedeckt war. In der Folge ließ der Mann den Motor des Zweirades laufen und begab sich in das etwa 50 Meter entfernte Haus. Als der 53-Jährige, eigenen Angaben zufolge, nur wenige Minuten später aus seiner Garage kam, bemerkte er Rauch aus dem Wirtschaftsgebäude qualmen. Sofort versuchte er das Feuer mit einem Feuerlöscher selbst zu löschen. Dies war jedoch nicht mehr möglich.
Gemeinsam mit einem Nachbarn brachte der 53-Jährige schließlich noch ein im Wirtschaftsgebäude untergestelltes Fahrzeug sowie den unter dem Vordach abgestellten Pkw seiner Mutter in Sicherheit. Kurz darauf stand das Gebäude in Vollbrand. 64 Einsatzkräfte der Feuerwehren Kirchbach, Edelstauden, Ziprein und Breitenbuch brachten das Feuer schließlich unter Kontrolle. Das Wirtschaftsgebäude sowie drei darin befindliche Motorräder, mehrere Motorsägen ein Rasentraktor sowie diverses Elektro-Werkzeug fielen dem Feuer zum Opfer. Der Schaden dürfte mehrere hunderttausend Euro betragen. Verletzt wurde niemand.
Quelle: LPD Steiermark