vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 13, 2021
Samstagfrüh, 13. März 2021, geriet ein Wirtschaftsgebäude in Brand. Eine Person wurde leicht verletzt.
Gegen 06:40 Uhr nahm die 58-jährige Eigentümerin des Anwesens Brandgeruch wahr und bemerkte Flammen im Bereich des Kamins des Wirtschaftsgebäudes. Die 58-Jährige verständigte die Einsatzkräfte und versuchte noch Gegenstände aus dem mittlerweile beinahe in Vollbrand stehenden Gebäude zu retten. Dabei erlitt sie leichte Brandverletzungen an der Hand und wurde in weiterer Folge von Sanitätern des Rote Kreuzes vor Ort versorgt.
Am Löscheinsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren St. Margarethen an der Raab, Hofstätten, Takern II, Goggitsch, Sudenzen, Gleisdorf und Weiz mit insgesamt 21 Fahrzeugen und 110 Einsatzkräften beteiligt.
Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig und dauerten bis 14:30 Uhr an, weil bereits ein Teil des Dachstuhles eingestürzt war und der restliche Teil einzustürzen drohte. Das Wirtschaftsgebäude wurde durch den Brand massiv beschädigt, ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus konnte verhindert werden.
Die genaue Schadenshöhe und die Brandursache sind zurzeit noch nicht bekannt. Weitere Ermittlungen werden unter Beiziehung des Landeskriminalamtes und eines Brandsachverständigen durchgeführt.
Update der Feuerwehr:
Acht Feuerwehren (St. Margarethen/Raab, Sulz b.Gleisdorf, Takern II, Goggitsch, Studenzen,
Hofstätten a.d. Raab, Gleisdorf mit LKW und Weiz mit dem Atemschutzfahrzeug des BFV Weiz)
standen am 13.03.2021 bei einem Wirtschaftsgebäudebrand in Zöbing (Gemeinde St.
Margarethen/Raab) im Einsatz.
Als die ersten Feuerwehren kurze Zeit nach der Alarmierung um 06:45 Uhr am Einsatzort eintrafen,
stand das Gebäude, indem sich mehrere landwirtschaftliche Geräte befanden, bereits im Vollbrand und
es wurde umgehend die umliegenden Feuerwehren, sowie kurze Zeit später das Atemschutzfahrzeug
der Feuerwehr Weiz und der LKW mit Kran von der FF Gleisdorf nachalarmiert.
Es konnte ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden weiteren Gebäude inkl. dem Wohnhaus
verhindert werden. Zeitgleich wurde für die weitere Brandbekämpfung, welche mit mehreren
Strahlrohren unter schwerem Atemschutz durchgeführt wurde, mehrere Zubringerleitungen verlegt.
Durch das rasche Eingreifen der über 100 Feuerwehrkräfte konnte ein weiterer, noch größerer
Schaden verhindert werden.
Des weiteren stand das angrenzende Hackschnitzellager und das Heizwerk in Flammen.
Der Einsatz ist mit Stand 12:00 Uhr noch nicht abgeschlossen und es finden weiterhin Nachlösch- und
Kontrollarbeiten seitens der Feuerwehren statt.
Eine verletzte Privatperson wurde vom Roten Kreuz versorgt.
Die Brandursachenermittler nehmen im Laufe des Tages ihre Arbeit auf.
Insgesamt standen 21 Einsatzfahrzeuge mit den befreundeten Einsatzorganisationen mit insgesamt 110 Einsatzkräften im Einsatz
Quelle: LPD Steiermark, BFV Weiz