vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 31, 2024
Bereits die Nominierung im Spätherbst des Vorjahres kam unerwartet und löste Freude aus; noch viel mehr nun diese Überraschung:
Die City Mayors Foundation mit Sitz in London teilte in der vergangenen Nacht mit, dass die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr mit dem World Mayor Prize 2023 ausgezeichnet wird. Damit werde ihre bürgernahe Politik und ihr selbstloser Einsatz für ihre Stadt und deren Bürgerinnen und Bürger gewürdigt. Der Umstand, dass Elke Kahr seit vielen Jahren einen großen Teil ihres Gehalts mit bedürftigen Menschen teilt, rufe weltweit Bewunderung hervor, heißt es unter anderem in der Begründung.
Der Leiter der City Mayors Foundation Tann vom Hove hob die Bedeutung Elke Kahrs als Vorbild für Menschen und andere Politiker:innen hervor; er berichtete, dass sich in der Einreichphase des Projektes viele Menschen aus Österreich und Europa gemeldet hätten um zu sagen, dass sie sich eine Bürgermeisterin wie Elke Kahr wünschten.
Die City Mayors Foundation vergibt den World Mayor Prize wird alle zwei Jahre und will damit herausragende Leistungen der Kommunalverwaltungen fördern. Neben dem World Mayor Award wurden drei weitere Auszeichnungen vergeben. Manuel De Araujo, Bürgermeister aus Mosambik, wurde für seinen Einsatz für demokratische Werte gewürdig; Stefan Fassbinder, Oberbürgermeister des deutschen Greifswald, erhielt einen Preis für seine Unterstützung anderer ausländischer Gemeinden und ein Community Award ging an den kanadischen Bürgermeister Tony Keats für seine Verdienste um seine Gemeinde.
Elke Kahr: Seit 2021 Bürgermeisterin der Stadt Graz
Elke Kahr zog im Jahr 1993 erstmals als Grazer Gemeinderätin in das Grazer Stadtparlament ein. Im Jahr 2005 übernahm sie die Funktion der Wohnungsstadträtin, im Jahr 2017 dann das Ressort der Verkehrsstadträtin. Bei der vergangenen Gemeinderatswahl im September 2021 erhielt Elke Kahr, die die KPÖ-Liste anführte, die Stimmenmehrheit und wurde im November 2021 zur Bürgermeisterin gewählt. Lesen Sie mehr über den Lebenslauf von Elke Kahr
Quelle: Stadt Graz