vonRedaktion Salzburg
JUNI 16, 2021
Polizisten der Landesverkehrsabteilung führten in der Nacht auf den 16. Juni 2021 Geschwindigkeitsmessungen im Pinzgau sowie in der Stadt Salzburg durch.
Im Gemeindegebiet von Lend wurden dabei ein slowakischer Fahrzeuglenker bei erlaubten 100 km/h mit 151 km/h und ein ungarischer Lenker mit 150 km/h gemessen. Sie werden bei der Bezirkshauptmannschaft angezeigt.
In der Innsbrucker Bundesstraße wurden insgesamt 26 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. Besonders eilig hatten es zwei Fahrzeuglenker aus der Stadt Salzburg. Beide wurden zuerst stadteinwärts und kurze Zeit später stadtauswärts mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen. Einer der beiden gar mit einer Geschwindigkeit von 109 km/h bei erlaubten 50 km/h. Er muss mit einem Führerscheinentzug rechnen.
Ein 45-jähriger Österreicher wurde von Verkehrspolizisten auf der Alpenstraße stadtauswärts bei erlaubten 70 km/h mit 127 km/h gelasert. Als Rechtfertigung gab der Mann an, dass er in Eile wegen seines Sohnes war. Er wird bei der zuständigen Behörde angezeigt und hat ebenfalls mit einem Führerscheinentzugsverfahren zu rechnen.
Eine Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung nahm auf der A1 in Fahrtrichtung München einen Mopedfahrer wahr. Die Streife lotste den Lenker von der Autobahn ab und hielt ihn bei der Messe-Ausfahrt an. Dabei stellte sich heraus, dass dem 33-jährigen Oberösterreicher bereits der Führerschein entzogen worden war. Als Rechtfertigung gab er an, dass er falsch abgebogen und deshalb auf die Autobahn aufgefahren sei. Weiters war er der Meinung, dass er ohne Führerschein ein Moped lenken dürfe. Dem 33-Jährigen wurde der Mopedschlüssel abgenommen. Auch er wird wegen mehreren Verwaltungsübertretungen bei der zuständigen Behörde angezeigt.
Quelle: LPD Salzburg