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APRIL 02, 2024
Friedrichshafen (ots) -
Ein außergewöhnlicher Fund ging den Zöllnern am Gründonnerstag ins Netz: auf der BAB 96 bei Sigmarszell stoppten sie ein ungarisches Fahrzeuggespann, welches mit zwei Wasserbecken mit lebenden Fischen beladen war.
Der Fahrer des Gespanns -ein 32-jähriger Ungare- transportierte insgesamt 12.000 Zandersetzlinge aus der Schweiz nach Ungarn. Die hierfür erforderlichen Dokumente über eine veterinärrechtliche Untersuchung der Tiere konnte der Mann zwar vorweisen, jedoch stellten sich die von ihm vorgelegten Dokumente über die Verzollung lediglich als Kalkulation über die voraussichtlich anfallenden Steuern heraus. Tatsächlich bezahlt hatte er den Betrag nicht.
Gegen den Fahrer wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet. Die entstandene Einfuhrumsatzsteuer von knapp 2.400 Euro und die Strafsicherheitsleistung von 1.200 Euro musste er vor Ort begleichen, bevor er seine Fahrt fortsetzen durfte.
Quelle: Original-Content von: Hauptzollamt Ulm, übermittelt durch news aktuell