Vorarlberg: Zertifikat für hohe Qualität in den Pflegeheimen

vonRedaktion Salzburg
MAI 29, 2021

Foto: Alexandra Serra

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Landesrätin Wiesflecker gratuliert zwölf Heimen zum Projektabschluss

Dornbirn (VLK) – Am bereits 3. Durchgang des Projektes „Weiterentwicklung der gerontopsychiatrischen Kompetenz in den Vorarlberger Pflegeheimen“ haben zwölf Vorarlberger Heime mit einer Kapazität von zusammen 635 Heimplätzen teilgenommen. Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker gratulierte am Donnerstag, 27. Mai, in Dornbirn zum erfolgreichen Abschluss. „Das so erworbene Zertifikat bestätigt die guten Rahmenbedingungen und die hohe Qualifikation der Mitarbeitenden in den Heimen – das sind entscheidende Faktoren für die Qualität in der Pflege“, sagte Wiesflecker.

Das Projekt „Weiterentwicklung der gerontopsychiatrischen Kompetenz in den Vorarlberger Pflegeheimen“ läuft im Auftrag des Vorarlberger Sozialfonds unter Leitung der connexia – Gesellschaft für Gesundheit und Pflege in Kooperation mit pro mente Vorarlberg, der aks gesundheit gemeinsam mit den beteiligten Pflegeheimen. Zusammen mit den schon früher Zertifizierten und den Teilnehmenden am laufenden 4. Durchgang sind das schon 40 Heime mit insgesamt 2.019 Plätzen.

Noch heuer soll die flächendeckende Ausrollung in allen Vorarlberger Pflegeheimen zu 100 Prozent erreicht werden. Und seit Jahresbeginn 2021 steht der Zugang zum Projekt auch den 15 „Betreuten Wohngemeinschaften für ältere Menschen“ offen. Von diesen haben bereits 13 ihren Einstiegswunsch geäußert.

Ziel ist die Gewährleistung einer fachgerechten Versorgung von gerontopsychiatrisch Erkrankten und von meist hochbetagten Bewohnerinnen und Bewohnern sowie die Steigerung der Fachkompetenz und Selbstwirksamkeit der Pflegenden und Betreuenden. Dies wird durch Fachärztinnen und -ärzte sowie durch Psychologinnen und Psychologen unterstützt. Dadurch soll den anvertrauten Menschen mit Betreuungs- und Pflegebedarf eine bestmögliche Lebensqualität ermöglicht werden.

„Die fortlaufende Ausrollung und erfolgreiche Beteiligung so vieler Pflegeheime belegt nicht nur das hohe persönliche Engagement der Leitungen und Mitarbeitenden, sondern zeigt auch, wie notwendig dieses Projekt für die in der Betreuung und Pflege Tätigen sowie für die Heimbewohnerinnen und -bewohner und deren Angehörige in der gemeinsamen Lebens- und Alltagsbewältigung ist“, so Landesrätin Wiesflecker.

Quelle: Land Vorarlberg

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