vonRedaktion Salzburg
APRIL 14, 2023
Landesförderung für Projekt „AQUA Lehrwerkstatt“ - LR Tittler: Start- und Anschubhilfe auf dem Weg in den regulären Arbeitsmarkt
Bregenz (VLK) – Das Projekt „AQUA Lehrwerkstatt“ wird auch in den kommenden drei Jahren mit Landesmitteln unterstützt, teilt Landesrat Marco Tittler mit: „Ziel ist, dass junge Menschen eine reguläre Lehre, eine verlängerte Lehre oder eine Teillehre absolvieren und damit möglichst nachhaltig in den Arbeitsmarkt integriert werden.“
Tittler erinnert in diesem Zusammenhang an die Beschäftigungs- und Ausbildungsgarantie des Landes Vorarlberg. Damit wird Jugendlichen, die länger als drei Monate arbeitssuchend vorgemerkt sind, innerhalb der nächsten drei Monate ein Job- oder Ausbildungsangebot zugesichert. „Wir wollen auf keinen jungen Menschen verzichten, niemanden zurücklassen. Jede und jeder Jugendliche soll eine echte Chance auf dem Arbeitsmarkt bekommen“, so Tittler.
Die Aqua Mühle Vorarlberg GmbH stellt für benachteiligte junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren, die aus unterschiedlichen Gründen am regulären „Lehrstellenmarkt“ keine Möglichkeit einer Lehrausbildung haben, Ausbildungsplätze zur Verfügung.
Sie fungiert dabei entweder als Anstellungsträger und Ausbildungsbetrieb oder bei einer Stiftungslösung als Praktikumsgeber und Ausbildungsbetrieb. Lehrausbildungen sind in drei Bereichen möglich: Büro und Handel (z.B. IT-Techniker/IT-Technikerin, Bürokaufmann/Bürokauffrau, Einzelhandelskaufmann/Einzel-handelskauffrau), Gastronomie (z.B. Konditor/Konditorin, Koch/Köchin) und „Green Jobs“ (z.B. Gärtner/Gärtnerin, Reinigungstechniker/-technikerin).
Über die AQUA Lehrwerkstatt erhalten die Lehrlinge bzw. Stiftungsteilnehmenden eine zusätzliche individuelle Begleitung und Unterstützung. „Ziel ist, dass diese jungen Menschen eine reguläre Lehre, eine verlängerte Lehre oder eine Teillehre absolvieren und damit möglichst nachhaltig in den Arbeitsmarkt integriert werden.“, betont der Landesrat. Auf Basis von 20 Teilnehmenden und einem Ausbildungszeitraum von 3 Jahren ergibt sich eine Gesamtförderung des Landes von rund 440.000 Euro.
Quelle: Land Vorarlberg