vonRedaktion International
MAI 21, 2023
Land und AMS bieten Hilfe für den (Wieder-)Einstieg in den Arbeitsmarkt – LR Tittler: „Vorarlbergs junge Generation auf dem Arbeitsmarkt bestmöglichst unterstützen“
Bregenz (VLK) – „Kein junger Mensch wird zurückgelassen“. Dem klaren Leitsatz folgend investiert die Landesregierung gemeinsam mit dem AMS Vorarlberg gezielt und konsequent in den Bereich Jugendbeschäftigung. Junge Menschen mit Vermittlungshemmnissen finden nur schwer Möglichkeiten zum Einstieg in den Arbeitsmarkt. Die Qualifizierungsmaßnahme „Brücke zur Arbeit“ bietet Jugendlichen eine wertvolle Hilfe für den (Wieder-)Einstieg in den Arbeitsmarkt, informiert Landesrat Marco Tittler als zuständiger Referent für Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik. Zur Fortführung dieser bewährten Qualifizierungs- und Beschäftigungsinitiative sind aus dem laufenden Landesbudget erneut mehr als 76.000 Euro zugesichert worden, gibt Tittler bekannt.
Mangelnde Berufsorientierungsfähigkeiten, geringe schulische Qualifikation oder soziale, körperliche oder psychische Problemstellungen behindern den Einstieg ins Berufsleben. Um die Chancen davon betroffener junger Menschen auf einen Arbeitsplatz zu verbessern, werden auch heuer von AMS und Land finanzierte Qualifizierungsmaßnahmen durchgeführt. „Wir halten an der Beschäftigungs- und Ausbildungsgarantie fest, wonach jeder Jugendliche im Alter von 15 bis 25, der länger als drei Monate ohne Arbeit ist, innerhalb der nächsten drei Monate eine Beschäftigung oder eine Ausbildungsmöglichkeit erhält“, bekräftigt Tittler.
Bei Bildung und Ausbildung weiter bestmögliche Rahmenbedingungen sicherzustellen, sei ein Gebot der Stunde, betont der Landesrat: „Weil es nur so gelingen kann, die erfreuliche Entwicklung bei der Jugendbeschäftigung auf Dauer erfolgreich fortzusetzen“.
„Brücke zur Arbeit Unterland 2023“
Die Zielgruppe dieser Maßnahme sind beim AMS arbeitslos vorgemerkte Jugendliche bzw. SchulabgängerInnen bis 25 Jahre mit Vermittlungshandicaps. Die Qualifizierungsmaßnahme dauert insgesamt 24 Wochen und wird im Unterland von ibis acam BildungsGesellschaft durchgeführt. Neben einer Standortbestimmung erhalten die Jugendlichen Orientierungs- und Qualifizierungshilfen. Der Kurs schließt mit einer Praktikumsphase mit begleitendem Einzelcoaching ab. Gemeinsam mit Trainerinnen und Trainern erarbeiten die Projektteilnehmenden berufliche Ziele und setzen wichtige Schritte zur Arbeitsaufnahme fest. 72 Jugendliche sollen über betriebliche Praktika und Arbeitserprobungen auf dem Arbeitsmarkt (wieder) Fuß fassen.
Quelle: Land Vorarlberg