vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 08, 2023
99,7 Prozent der insgesamt 325 Sirenen im Burgenland funktionierten einwandfrei. Landesrat Mag. Heinrich Dorner dankt allen Mitgliedern der Blaulicht- und Freiwilligenorganisationen
Am Samstag, dem 7. Oktober 2023, wurde der jährlich stattfindende bundesweite Zivilschutz-Probealarm durchgeführt. Zwischen 12 Uhr und 12.45 Uhr wurden in ganz Österreich nach dem Signal „Sirenenprobe“ die drei Zivilschutzsignale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ ausgestrahlt. Der Zivilschutz-Probealarm dient einerseits der Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden. Im Burgenland funktionierten 324 der 325 Sirenen.
„Angesichts der wachsenden Herausforderungen im Katastrophenschutz ist es essentiell, dass im Bedarfsfall rasch, professionell und vor allem gut abgestimmt reagiert wird. Der jährliche Zivilschutz- Probealarm ist in dem Zusammenhang eine wichtige Maßnahme, um bestens vorbereitet zu sein und Abläufe zu testen. Mit der Landessicherheitszentrale (LSZ) verfügt das Burgenland über eine Institution, welche zentral das Warn- und Alarmsystem im Krisen- und Katastrophenfall auslöst. Mein Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der LSZ und allen Mitgliedern der Blaulicht- und Freiwilligenorganisationen, die für größtmögliche Sicherheit der Burgenländerinnen und Burgenländer sorgen“, betont Landesrat Heinrich Dorner. Markus Halwax, Leiter der LSZ, ergänzt: „Burgenlands Sirenen haben den Härtetest bestanden und stehen bereit, die Bevölkerung im Notfall rechtzeitig zu warnen.“ Im Burgenland erfolgt die Auslösung der Sirenen zentral von der Landessicherheitszentrale (LSZ).
Zusätzlich zu den Sirenen wurde auch wieder eine Testauslösung von KATWARN Österreich/Austria, das vom Innenministerium gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen betrieben wird, durchgeführt.
Quelle: Land Burgenland