Salzburg: Ziviltechniker sind wichtige Verbündete für den Umweltschutz

vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 25, 2023

Foto: Land Salzburg/Büro Berthold

Viele Branchen ziehen an einem Strang um die Ziele der Klima- und Energiestrategie SALZBURG 2050 zu erreichen

(LK) Umwelttechnik, Raumplanung und Biotechnologie – die Kammer für Ziviltechniker, Ingenieure und Architekten vertritt eine Vielzahl an Berufen, die für die Klima- und Energiestrategie SALZBURG 2050 sowie den Masterplan Klima+Energie 2030 wichtig sind. Landeshauptmann-Stellvertreterin Martina Berthold hat Anfang der Woche einige Mitglieder der Interessensvertretung zum gemeinsamen Austausch getroffen.

Die Ziviltechnikerkammer, vertreten durch die Präsidentin, den Vizepräsidenten sowie den Sektionsvorsitzenden, traf sich zum Austausch mit LH-Stv. Martina Berthold.

„Umwelt- und Klimaschutz gehen nur, wenn wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Es freut mich daher, dass ich einen offenen Austausch mit den Vertreterinnen und Vertretern der Ziviltechnikerkammer hatte“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Martina Berthold nach dem Treffen, bei dem nachhaltiges Bauen sowie die Baukultur ganz oben auf der Tagesordnung standen.

Berthold: „Vorhaben nachhaltig denken.“

Klimaschutz wird in Salzburg breit gedacht. So finden sich im Umsetzungsprogramm von SALZBURG 2050 und dem Masterplan Klima+Energie 2030 auch Tätigkeiten der Ziviltechniker wieder. „Bauprojekte bleiben für die nächsten Jahrzehnte bestehen. Umso wichtiger ist es, dass wir die jetzigen Planungen und die Baukultur unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit denken. Nur so schaffen wir klima- und zukunftsfitte Städte und Dörfer“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Martina Berthold.

Weiß: „Es braucht eine Evolution unserer Baukultur.“

Dass der Umwelt- und Klimaschutz auch in der Ziviltechnikerkammer hohen Stellenwert hat, beweist ein dort neu geschaffenes Ressort. „Die Umsetzung der Klima- und Naturschutzziele stellt unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen und bedingt eine Evolution unserer Baukultur. Neben dem Aspekt der Nachhaltigkeit kommt dabei auch der Raumplanung große Bedeutung zu. Um dem Rechnung zu tragen, haben wir ein fächerübergreifendes Ressort ‚Zukunft Lebensraum‘ geschaffen“, erklärt Kammer-Vizepräsident Nico Weiß.

Fortschritt wird regelmäßig überprüft

Salzburg nimmt die ambitionierten Ziele der Klima- und Energiestrategie sehr ernst, ist im ständigen Austausch mit den verschiedensten Partnern – wie zum Beispiel der Ziviltechnikerkammer - und überprüft den Fortschritt regelmäßig. „Eine klimaneutrale, energieautonome und nachhaltige Zukunft kann damit bestmöglich abgesichert werden“, betont Martina Berthold.

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Quelle: Land Salzburg

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