Innsbruck: Zukunft bauen in Arzl

vonRedaktion International
DEZEMBER 04, 2024

Foto: IKM/D. Jäger

Neubau des Bildungscampus feiert First

Mit einem umfassenden Ausbau- und Sanierungsprojekt stellt die Stadt Innsbruck die Bildungs- und Kinderbetreuungseinrichtungen im Stadtteil Arzl langfristig zukunftsfähig auf. Die Volksschule Arzl wird erweitert, der Bestand umfassend saniert und auf modernste Standards gebracht. Auch der angeschlossene Kindergarten profitiert von den Maßnahmen und kehrt nach Fertigstellung der Arbeiten in sein Haupthaus zurück. Insgesamt investiert die Stadt Innsbruck rund 13,18 Millionen Euro in dieses Bildungsinfrastruktur-Projekt und liegt damit mehr als eine Million Euro unter dem ursprünglich budgetierten Wert. Die nun erfolgte Firstfeier stellt eine erste wichtige Etappe dar.

Erweiterung und nachhaltige Bauweise
Die Erweiterung der Volksschule umfasst die Errichtung eines modernen Zubaus in Holzhybridbauweise, in dem neue Klassenräume, ein großzügiger Erschließungsbereich, eine Lehrküche sowie ein Mittagstisch Platz finden. Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc betont: „Mit nachhaltiger Klimaschutz-Bauweise, moderner Energieversorgung und erweiterten Räumlichkeiten schaffen wir optimale Voraussetzungen für Bildung und Betreuung im Stadtteil Arzl. Es ist ein zentraler Schwerpunkt der Stadtregierung, Schulen und Kindergärten modern auszubauen und einzurichten. Ein optimales Lernumfeld für die Schülerinnen und Schüler zu schaffen, ist ein Investment in die Zukunft. Die Bildungsanforderungen steigen, zugleich auch die Ansprüche an ein funktionales Arbeitsumfeld für unser Lehrpersonal – all das wurde beim neuen Campus Arzl berücksichtigt.“

Mit dem Zubau können zukünftig zehn Stammklassen (statt bisher acht) und sechs Kindergartengruppen (statt bisher vier) am Standort Platz finden. Die thermische Qualität des Gebäudes entspricht Passivhaus-Standards. Zudem wird eine PV-Anlage integriert, und die Energieversorgung erfolgt über eine Kombination aus Pellets- bzw. Hackschnitzelheizung und einer Luftwärmepumpe.

Quelle: Stadt Innsbruck

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