Zukunft nachhaltig gestalten. Auf die Wirkung kommt es an.

vonOTS
JÄNNER 18, 2022

Foto: Robert Polster

Foto: Union Investment

Wer einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten möchte, kann jetzt auch mit seiner Geldanlage ein Zeichen setzen, informieren die österreichischen Volksbanken.

Wien (OTS) - Der Klimawandel ist die größte ökologische Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Viele Menschen haben das erkannt und wollen mit ihrer persönlichen Lebensführung zum Klimaschutz beitragen. Sie fahren beispielsweise Fahrrad statt Auto, nehmen den Zug statt das Flugzeug oder konsumieren weniger Fleisch. Auch bei Geldanlagen spielen nachhaltige Aspekte eine immer wichtigere Rolle. Das Interesse an entsprechenden Investments steigt stark, insbesondere bei jungen Anlegern. Bieten sich auch hier Möglichkeiten, ganz konkret zum Klimaschutz beizutragen?

Mit Kapitalkraft die Wirtschaft transformieren

„Inzwischen sind die gesetzlichen Grundlagen für Fonds, die zum Beispiel auf die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens ausgerichtet sind, geschaffen“, sagt DI Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG, und erläutert den Hintergrund: „Bereits 2015 haben sich 195 Staaten in Paris verpflichtet, in ihrem Land Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen. Auch Österreich gehört dazu und hat sich mit der Ratifizierung des Pariser Klimaschutzabkommens dem Ziel verpflichtet, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu begrenzen.“

„Doch staatliche Maßnahmen allein reichen nicht aus“, so Fleischmann. 2018 habe die Kommission der Europäischen Union (EU) daher zusätzlich einen Aktionsplan beschlossen, der darauf abzielt, wie die Finanzierung nachhaltigen Wachstums gelingen und Risiken wie beispielsweise der Klimawandel bewältigt werden können. Ein zentrales Ziel: Umlenken der Kapitalflüsse in nachhaltige Unternehmen.

Neuzugang in der nachhaltigen Fondspalette

„Unser Fondspartner Union Investment hat seine nachhaltige Produktpalette jetzt um einen solchen wirkungsbezogenen Fonds für Privatkunden erweitert. Der Fonds strebt an, einen messbaren positiven Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels zu erzielen“, so Fleischmann.

Der Fonds investiert in Aktien und Anleihen von Unternehmen, dabei stehen insbesondere deren CO2-Bilanzen im Focus: Wirtschaften die Unternehmen hinsichtlich Treibhausgasemissionen bereits effizient? Haben sie ambitionierte Reduktionsziele? Oder bieten sie Produkte und Dienstleistungen an, die Beiträge zur Eindämmung der negativen Klimaauswirkungen leisten? Nur Unternehmen, die in eine dieser drei Kategorien fallen, kommen für den Fonds infrage. Daneben kann der Fonds in Green Bonds investieren, die klimawandelbezogene, nachhaltige Geschäftsfelder finanzieren.

Aktiver Beitrag zum Klimaschutz

„In anderen Worten: Interessant für den Fonds sind Unternehmen, die sich selbst wirkungsbezogene nachhaltige Anlageziele setzen, sich also selbst dekarbonisieren, oder andere Unternehmen dekarbonisieren“, erklärt Marc Harms, Geschäftsführer der Union Investment Austria: „Im Portfolio befinden sich etwa Wertpapiere eines Energiekonzerns, der in der Entwicklung, dem Bau und dem Betreiben von Off- und Onshore Windparks, Solar- und Biogasanlagen weltweit führend ist.“ Außerdem berücksichtigt der Fonds bei der Auswahl der Anlagen ethische, soziale und ökologische Kriterien. Dabei nutzen die Portfoliomanager bewährte Investitionsprozesse, etwa strenge Ausschlusskriterien.

„Durch die Finanzierung der im Fonds investierten Unternehmen tragen Anleger zur nachhaltigen Transformation der Wirtschaft hin zu einer klimaneutralen Welt bei“, informiert Fleischmann. „Dabei können sie auf die langjährige Expertise unseres Fondspartners Union Investment zählen. Die Fondsgesellschaft gehört zu den führenden aktiven Nachhaltigkeitsmanagern in Deutschland.“ Aspekte wie Langfristigkeit, Kundenorientierung und Partnerschaftlichkeit seien Grundlagen der Nachhaltigkeit und auch der genossenschaftlichen Idee.

Die BeraterInnen in den Volksbanken bieten gerne ein persönliches Gespräch an. Dies könne vor Ort, aber auch per Telefon stattfinden. Neben den Chancen kämen dabei auch die Risiken zur Sprache, die mit solchen Geldanlagen verbunden sind. Dazu zähle etwa das Risiko marktbedingter Kursschwankungen oder das Ertragsrisiko sowie Bonitätsrisiken einzelner Emittenten bzw. Vertragspartner. Auch die individuelle Ethikvorstellung des Anlegers würde dabei berücksichtigt, da diese von der Anlagepolitik solcher Geldanlagen abweichen könne.

Der Volksbanken-Verbund Der Volksbanken-Verbund ist eine österreichweit tätige Bankengruppe, zu der die acht regionalen Volksbanken, die Österreichische Ärzte-und Apothekerbank sowie die Marke SPARDA-BANK zählen. Die Zentralorganisation des Verbundes ist seit Juli 2015 die VOLKSBANK WIEN AG. Der Volksbanken-Verbund verfügt über eine Bilanzsumme von 31,8 Mrd. Euro und betreut mit 3.204 Mitarbeitern (Vollzeitäquivalente) in 242 Vertriebsstellen über 1 Mio. Kunden in ganz Österreich (Stand 30.06.2021). Weitere Informationen auf www.volksbank.at. Die hier dargestellten Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherche, ausschließlich der unverbindlichen Information. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.

Disclaimer: Dies ist eine Marketingmitteilung und kein Angebot, keine Beratung und keine Risikoaufklärung.

Ausführliche produktspezifische Informationen, insbesondere zu den Anlagezielen, der Anlagestrategie, dem Risikoprofil und den Risikohinweisen entnehmen Sie dem aktuellen Verkaufsprospekt (bzw. den Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG), den Anlagebedingungen, den Kundeninformationsdokumenten (Wesentlichen Anlegerinformationen) sowie den Jahres- und Halbjahresberichten, abrufbar kostenlos in deutscher Sprache unter: union-investment.at. Diese Dokumente bilden die allein verbindliche Grundlage für den Kauf des jeweiligen Fonds von Union Investment. Anleger in Österreich erhalten diese Dokumente auch bei der Zahl- und Vertriebsstelle.

Informationen zur Offenlegungsverordnung unter: https://ui-link.de/offenlegungsverordnung bzw. unter https://www.volksbank.at/nachhaltigkeit

Stand: Dezember 2021.

Quelle: OTS

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