vonRedaktion Salzburg
FEBRUAR 26, 2021
Viele Wochen des Distance-Learnings erschwerten bei manchen Kindern das Lernen, wodurch Lernlücken entstanden. Um diesen Bildungsverlusten entgegenzuwirken, präsentierte Bildungsminister Heinz Faßmann ein Corona-Förderpaket im Volumen von rund 200 Millionen Euro.
Viele Wochen des Distance-Learnings erschwerten bei manchen Kindern das Lernen, wodurch Lernlücken entstanden. Um diesen Bildungsverlusten entgegenzuwirken, präsentierte Bildungsminister Heinz Faßmann ein Corona-Förderpaket im Volumen von rund 200 Millionen Euro.
„Für Oberösterreich bedeutet dieses Förderpaket eine Ausweitung um 216 zusätzliche Lehrposten im Pflichtschulbereich in diesem Jahr. Damit können jene Schülerinnen und Schüler gezielt gefördert werden, die auf Grund des Distance-Learnings einen Lernrückstand aufweisen“, erklären Bildungsreferentin LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander und Bildungsdirektor Dr. Alfred Klampfer.
Für die unterschiedlichen Schulstufen sind auch unterschiedliche Förderangebote in Planung. Neben den bis zu zwei zusätzlichen Förderstunden pro Klasse sieht das Corona-Förderpaket des Bildungsministeriums einen Ergänzungsunterricht in den Abschlussklassen vor.
Zudem ist neben der bereits stattgefundenen Lernbetreuung in den Semesterferien, auch der Ausbau der im vergangenen Sommer gestarteten Sommerschule geplant.Die Stundenkontingente werden je nach Bedarf den Schulen zugewiesen, über die genaue Verwendung entscheidet die Schule. Für die Schülerinnen und Schüler, die nach Angaben der Pädagoginnen und Pädagogen Fördermaßnahmen brauchen, wird die Teilnahme verpflichtend sein.
„Wir begrüßen die zusätzlichen Fördermöglichkeiten für Oberösterreichs Kindern und Jugendlichen. Ziel ist es, dass möglichst keine Schülerin und kein Schüler einen Nachteil aus der langen Phase des Distance-Learnings haben. Wir bedanken uns für die hohe Motivation und das große Engagement aller Pädagoginnen und Pädagogen, um Oberösterreichs Schülerinnen und Schülern ein bestmögliches Bildungsangebot zukommen zu lassen“, so Haberlander und Klampfer abschließend.
Quelle: Land Oberösterreich