Niederösterreich: Zusätzliche Impfdosen von BioNTech-Pfizer sichern den weiteren Impf-Fortschritt

vonRedaktion International
DEZEMBER 03, 2021

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LH-Stv. Pernkopf/LR Königsberger-Ludwig: „Je mehr Impfungen, desto weniger schwere Erkrankungen und je rascher geimpft wird, desto besser“

„Nachdem wir in Niederösterreich aufgezeigt haben, dass der Impfstoff von BioNTech-Pfizer knapp werden könnte, hat der Bund reagiert und am heutigen Tag den notwendigen Nachschub zugesagt. Dafür danken wir Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein und Generalsekretärin Katharina Reich. Wir in Niederösterreich haben eine klare und einfache Strategie: Je mehr Impfungen, desto weniger schwere Erkrankungen und je rascher geimpft wird, desto besser. Aktuell sind knapp siebzig Prozent aller Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher vollimmunisiert, über 25 Prozent bzw. 435.000 Menschen haben schon die dritte Impfdosis. Im Bundesländervergleich liegt Niederösterreich damit hinter dem Burgenland an zweiter Stelle. Bis zu 150.000 Schutzimpfungen pro Woche können im niedergelassenen Bereich, in neun Landesimpfzentren, in den sechs Impfbussen und vielen weiteren Impfstraßen verabreicht werden“, so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig.

Durch die sinnvolle Vorverlegung des Intervalls zwischen zweiter und dritter Dosis von maximal neun auf minimal vier Monate hätte es zu einem Lieferengpass für den meistverwendeten Impfstoff Comirnaty von BioNTech-Pfizer kommen können. Dies vor allem auch vor dem Hintergrund, dass das Nationale Impfgremium den Impfstoff von Moderna erst ab dreißig Jahren empfohlen hat und nunmehr auch die Impfung der Fünf- bis Elfjährigen rasch vorangeht.

Der Bund wurde daher dringend gebeten, rasch zusätzlichen Impfstoff bereit zu stellen, damit auch die nächsten Wochen ungehindert und mit hohem Tempo weitergeimpft werden kann. Ab nächster Woche werden nun 300.000 zusätzliche Comirnaty-Dosen für Niederösterreich zur Verfügung stehen. Ebenso werden in der darauffolgenden Woche die ersten speziellen Kinderimpffläschchen für Fünf- bis Elfjährige ausgeliefert. Mit diesen wird es möglich sein, das Angebot der Kinderimpfungen zu erweitern, da die Vorbereitung des Impfstoffes damit noch einfacher wird.

Quelle: Land Niederösterreich

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