Bei seitlichem Verkehrsunfall Fahrertüre weggerissen / Geradewegs über Fahrbahnteiler in begrünten Acker gefahren

Am Montag den 30.10.2023 wurden wir um 17:21 Uhr zu einem Verkehrsunfall Richtung Gartenbau Haimel gerufen. In einer Kurve touchierten zwei Fahrzeuge seitlich miteinander. Dabei wurde beim silbernen VW der linke Vorderreifen und die Fahrertür eingedrückt, sodass der Lenker das Fahrzeug über die Beifahrerseite verlassen musste. Beim zweiten Fahrzeug einem SMART wurde in Folge der Kollision die Fahrertür komplett weggerissen.

Glücklicherweise mussten die beiden Lenker wie auch ein 3-jähriges Kind nicht vom Roten Kreuz versorgt werden. Eine kleine Schnittwunde am Finger des Smart Lenkers wurde vorsorglich von unserer Feuerwehrsanitäterin Annalena Pürmayr verbunden. Während der Versorgung des Lenkers wurde sein Sohn vom 2. Kommandantstv. Gregor Payrleitner mit einem Feuerwehr Stofftier getröstet. Aufgrund der kalten regnerischen Witterung spielte Annalena mit dem Kleinkind im Löschfahrzeug bis die Mutter eintraf.

Während der Personenbetreuung wurde die Unfallstelle abgesichert und für die weiteren Arbeiten ausgeleuchtet. Nach Freigabe durch die Exekutive wurde die Fahrbahn und Wiese von Fahrzeugteilen gereinigt und ausgelaufene Betriebsmittel gebunden.

Mit dem Feuerwehrstapler wurde der VW auf einen privaten Anhänger verladen und gesichert. Danach konnte der Verkehrsweg wieder freigegeben werden.

Am 31.10.2023 um 16:15 Uhr mussten wir mittlerweile zum vierten Einsatz binnen 3 Tagen ausrücken. Wie schon am Sonntag wurden wir neuerlich zum Weistracher Kreisverkehr gerufen, wobei es sich diesmal um die andere Seite Richtung Rohrbach handelte.

Ein junger Lenker wollte mit seinem Mazda 323 vom Ortszentrum kommend Richtung Rohrbach fahren. Dabei verlor er auf der nassen Straße die Kontrolle über den PKW und fuhr geradewegs über den Fahrbahnteiler in eine begrünte Ackerfläche. Der Lenker wie auch andere Verkehrsteilnehmer blieben zum Glück unverletzt.

Die Mitglieder kümmerten sich um die Absicherung der Unfallstelle und regelten den starken Nachmittagsverkehr. Parallel dazu wurde die Seilwinde ausgezogen und ein Anschlagpunkt am PKW erstellt. Danach wurde das Fahrzeug mit der Seilwinde aus dem Acker gezogen, wozu die Straße kurzfristig gesperrt werden musste. Nachdem der PKW gesichert abgestellt war wurden die Fahrzeugteile eingesammelt und die Straße gereinigt.

Der Lenker beauftragte ein Abschleppunternehmen zum weiteren Abtransport da der PKW nicht mehr fahrbereit war.