vonRedaktion International
SEPTEMBER 22, 2023
Im April sah ein 40-jähriger Flachgauer online ein Angebot einer Plattform, wo diese um Interessenten für den Einstieg als Verkäufer in einen Webshop warb. Nachdem der Mann registriert war, wurde er aufgefordert spätere Verkaufsprodukte vor- bzw. zwischen zu finanzieren. Dazu zahlte er mehrmals auf ein Crypto-Wallet ein und erhielt anfangs auch Gutschriften darauf. Diese blieben dann jedoch aus und immer häufiger sollte der Mann auf das Wallet einzahlen. Diesen Aufforderungen kam er dann jedoch nicht mehr nach, weshalb die Plattform das Wallet einfror. Dem Flachgauer entstand ein Schaden im unteren sechsstelligen Bereich.
Eine 51-jährige Salzburgerin landete im Juli auf der Homepage eines vermeintlichen Reiseunternehmens. Hier war es möglich Reisen zu erwerben und diese kurze Zeit später samt Provision weiter zu verkaufen. Diese Zwischenkäufe wurden auch über ein Crypto-Wallet abgewickelt. Nach mehreren Überweisungen bzw. Transfers auf das Wallet entstand dem Opfer schließlich ein Schaden im höheren fünfstelligen Bereich.
Quelle: LPD Salzburg