vonLauber Matthias
OKTOBER 23, 2024
WEIBERN. Ein folgenschwerer Unfall hat sich am späten Mittwochnachmittag auf der A8 Innkreisautobahn bei Weibern (Bezirk Grieskirchen) ereignet. Zwei Personen wurden dabei schwer verletzt. Der Unfall ereignete sich am späten Mittwochnachmittag auf der A8 Innkreisautobahn in Fahrtrichtung Knoten Voralpenkreuz zwischen der Autobahnauffahrt Haag am Hausruck und der Autobahnabfahrt Meggenhofen, im Gemeindegebiet von Weibern. "Aufgrund eines technischen Defektes mussten zwei rumänische Staatsbürger, 53 und 57 Jahre alt, am 23. Oktober 2024 gegen 17:00 Uhr ihren Kastenwagen auf Höhe Gemeindegebiet Weibern am Pannenstreifen der A8 Innkreisautobahn Richtung Wels abstellen. Dort warteten die beiden Rumänen im Wagen auf den Abschleppdienst. Der Kleintransporter befand sich äußerst rechts am Pannenstreifen und war durch die Warnblinkanlage und ein Pannendreieck abgesichert. Zur selben Zeit war in diesem Bereich ein 44-jähriger türkischer Staatsbürger mit seinem Sattelzug unterwegs. Laut eigenen Angaben habe dieser aufgrund des Wetters und des großen Verkehrsaufkommens den am Pannenstreifen abgestellten Kastenwagen übersehen und sei auch ein bisschen zu weit rechts abgekommen. Dadurch touchierte er den Kastenwagen", berichtet die Polizei. Der vollbeladene Kleintransporter wurde durch den Aufprall regelrecht eingedrückt und gegen die Leitschiene geschleudert. Die Feuerwehr musste den Beifahrer mittels hydraulischem Rettungsgerät aus dem Unfallwrack befreien. Eine Person wurde schwer, die zweite Person mittelschwer verletzt. Der LKW-Lenker überstand den Crash unverletzt. Die beiden Verletzten wurden nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst sowie den Notarzt ins Klinikum Wels eingeliefert. Die Feuerwehr unterstützte in weiterer Folge das verständigte Abschleppunternehmen bei der Bergung des verunfallten Transporters. Die A8 Innkreisautobahn war in Fahrtrichtung Knoten Voralpenkreuz für etwa eineinhalb Stunden nur einspurig passierbar. Es bildete sich ein rund sieben Kilometer langer Stau.
Quelle: www.laumat.at