dm spendet 15 Beatmungsgeräte in sechs dm Länder

vonOTS
NOVEMBER 26, 2020

Foto: dm drogerie markt GmbH/APA-Fotos

Foto: dm drogerie markt GmbH/APA-Fotos

Unterstützung für Spitäler in südeuropäischen Partnerländern

Salzburg/Wals (OTS) - 15 Beatmungsgeräte in einem Gesamtwert von 300.000 Euro spendet dm drogerie markt an Kliniken in sechs südeuropäischen Ländern. Während in Österreich angesichts steigender Infektionszahlen das Personal der Intensivstationen an seine Grenzen stößt, führt in den dm Partnerländern auch fehlende technische Ausstattung zu Engpässen.

Wenn Österreichs Spitäler in der Corona-Pandemie an ihre Grenzen stoßen, dann liegt das selten an der technischen Infrastruktur, sondern daran, dass die Anzahl der ausgebildeten Pflegerinnen und Pfleger nicht beliebig aufgestockt werden kann. In den südeuropäischen Ländern stellt sich die Situation vielfach anders dar: Oftmals verfügen Intensivstationen nicht über die erforderliche technische Ausstattung, um eine größere Anzahl an Infizierten behandeln zu können.

Angesichts der teilweise dramatischen Entwicklung von Infektionszahlen und Versorgungssituation spendet dm drogerie markt insgesamt 15 Beatmungsgeräte in einem Gesamtwert von 300.000 Euro an Kliniken in Rumänien, Bulgarien, Nordmazedonien, Serbien, Bosnien-Herzegowina und Italien. Die Bedarfseinschätzung erfolgte vor Ort durch die dm Organisationen in den jeweiligen Ländern. Die Auswahl der einzelnen Spitäler wurde gemeinsam mit den Gesundheitsbehörden getroffen.

Europäische Solidarität zeigen

„Mit dieser Initiative wollen wir einen kleinen Beitrag zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung in unseren südeuropäischen Partnerländern leisten und unseren Mitarbeitern sowie Kunden zeigen, dass uns die europäische Solidarität gerade in der Krise ganz besonders am Herzen liegt“, so Martin Engelmann, Vorsitzender der dm Geschäftsführung. Bereits in früheren Krisen- und Katastrophenfällen wurde von dm Österreich Unterstützung für die Menschen in besonders betroffenen Nachbarländern organisiert: Die bis dato umfangreichste Initiative war die Spende von Waren im Wert von über 400.000 Euro nach der Flutkatastrophe in Bosnien-Herzegowina, Serbien, Kroatien und Bulgarien im Sommer 2014.

Quelle: OTS

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