mumok is back!

vonOTS
JUNI 04, 2024

Foto: © Adagp, Paris, 2024

Foto: © Adagp, Paris, 2024

Eröffnungsfest am 6. Juni bei freiem Eintritt / Paneldiskussionen, Führungen und ein Filmabend zur Wiedereröffnung

Mit der Ausstellung Avant-Garde and Liberation. Zeitgenössische Kunst und dekoloniale Moderne (7.6.–22.9.), die Werke von Künstler*innen aus Südasien, Afrika, Europa und Amerika präsentiert, startet das mumok in den Sommer. Die Schau beleuchtet die Bedeutung der globalen Moderne für die Gegenwartskunst und fragt nach den Motiven, die zeitgenössische Künstler*innen zum Rückgriff auf befreiungspolitische Avantgarden in Indien, Afrika und dem „Black Atlantic“ bewegen.
Gleichzeitig mit der Eröffnungsausstellung wird auch die große Wandarbeit der koreanischen Künstlerin Jongsuk Yoon im Foyer des mumok enthüllt. Yoons behutsame malerische Annäherung an Kumgangsan, das Grenzgebirge zwischen Nord- und Südkorea, ist zugleich ein Brückenschlag zwischen westlicher und südostasiatischer Malereitradition.

Eröffnung / Party
Donnerstag, 6. Juni 19 bis 24 Uhr
Die Ausstellung Avant-Garde and Liberation wird in Anwesenheit vieler beteiligter Künstler*innen offiziell eröffnet. Im Anschluss daran startet die Eröffnungsparty nothing new under the sun, kuratiert von Tonica Hunter, mit Performances von Miriam Adefris, Dalia Ahmed und Tmnit Ghide, Visuals von Jarrod Caranto.

Eintritt frei ins mumok
Freitag, 7. Juni 17 bis 19 Uhr

anlässlich der Eröffnung des „Sommer im MQ“

Paneldiskussion in 2 Teilen
Samstag, 8. Juni 15 – 18.30 Uhr, mumok
Die Künstler*innen der Ausstellung diskutieren Fragen nach der Aktualität der dekolonialen Moderne in Zeiten rassistischer Bedrohung sowie die Verbindung mit den künstlerischen Ahnen und dem Geist der Befreiung
Die Krise und die Avantgarde
Mit: Atul Dodiya, patricia kaersenhout, Leslie Hewitt und Moffat Takadiwa
How to Connect?
Mit: william cordova, Iman Issa, Janine Jembere und Fahamu Pecou
Eintritt frei!

Vienna Pride Special
Sonntag, 9. Juni, 14 Uhr,
mumok
Queere(s) Arbeiten am sich Verbinden, sich Widersetzen und einander Erinnern
Führung mit Mikki Muhr zu Arbeiten von Diedrick Brackens, Robert Gabris, Zoe Leonard, Cauleen Smith Sitz- und Liegemöglichkeiten in der Ausstellung

Filmabend
Montag, 10. Juni, 18 Uhr, Filmhaus Kino Spittelberg
fin, pero no es el fin (the end but not the end): meditations on race, radical rhythms

kuratiert von william cordova
Für dieses Programm kombiniert william cordova eigene Kurzfilme zu Szenen von zivilem Ungehorsam und subkulturellen Rebellion mit Filmen des kubanischen Regisseurs Nicolás Guillén Landrián (1938–2003) aus den 1960er Jahren.
Eintritt frei!

Ausführlichere Informationen zum Rahmenprogramm der Ausstellung Avant-Garde and Liberation. Zeitgenössische Kunst und dekoloniale Moderne: https://www.mumok.at/rahmenprogramm-avant-garde-and-liberation

Quelle: OTS

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