vonRedaktion Salzburg
AUGUST 16, 2022
Zeitgenössische Kunst zwischen Granitrestlingen
Am Donnerstag, 18. August, startet in Gmünd die mittlerweile fünfte Ausgabe des internationalen Lichtfestivals „Blockheide leuchtet“, das bis Sonntag, 21. August, auf einem mehrere Hektar großen Areal zwischen Granitrestlingen und der Flora des Naturparks Blockheide Räume der Kontemplation und der Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst öffnet.
Die natürliche Kulisse bietet dabei den Rahmen für Kunstwerke, Lichinstallationen und Projektionen nationaler und internationaler Künstler, die mit der Natur verschmelzen. In diese Dramaturgie eingebettet sind auch außergewöhnliche Konzerte mit akustischen, teilweise auch ungewöhnlichen Instrumenten, mit denen die Musiker außerordentliche Klangwelten schaffen und die Besucher auf diese audiovisuellen Erlebnisreisen mitnehmen.
Neben den täglich 15 bis 20 Lichtkunstwerken, interaktiven Installationen und Hands-On-Experiences sowie den Auftritten zeitgenössischer Musiker aus der Klangkunst, der Experimental- bzw. Improvisations-Szene warten auch Performer in Form tanzender und jonglierender Leuchtwesen, Geschichtenerzählern am Lagerfeuer und Kulinarik unter freiem Himmel.
Die 2018 erstmals im Rahmen des NÖ Viertelfestivals abgehaltene Veranstaltung wird vom Kulturverein VEIK (Verein für experimentelle und interdisziplinäre Kunst) organisiert und konnte 2019 im letzten Vor-Pandemie-Jahr rund 6.000 Besucher verzeichnen.
Quelle: Land Niederösterreich