Niederösterreich: „Denkwerkstatt Familie“ - Niederösterreichs Jugend blickt positiv in die Zukunft

vonRedaktion Salzburg
APRIL 27, 2022

Niederösterreich

LR Teschl-Hofmeister: „Möchten konkrete Angebote für die Zukunft entwickeln“

Gestern ging die erste Podiumsdiskussion im Rahmen der „Denkwerkstatt Familie“ in diesem Jahr über die Bühne, zu der die NÖ Familienland GmbH und Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister einluden. Die Podiumsgäste widmeten ihre Diskussion dem Thema „So geht’s Niederösterreichs Jugend!“, die im Anschluss an eine kurze Präsentation der kürzlich durchgeführten „NÖ Jugendbefragung 2022 – Was beschäftigt unsere Jugend und worauf müssen wir reagieren?“ ihren Lauf nahm.

„Jede Generation ist mit wechselnden Herausforderungen konfrontiert. Auch unsere Jugendlichen standen in den letzten beiden Pandemiejahren vor großen Herausforderungen – von mangelnden sozialen Kontakten bis hin zu Distance Learning an den Schulen. Ich freue mich, dass wir im Rahmen der ,Denkwerkstatt Familie‘ immer auch diejenigen zu Wort kommen lassen, die unmittelbar vom jeweiligen Thema der Podiumsdiskussion betroffen sind“, begrüßte Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister das Podium und das Publikum und führte weiter aus: „Diesmal sind es die Jugendlichen selbst, die gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus dem Jugendbereich und mit dem Publikum darüber sprechen, wie es ihnen geht und was sie sich für die Zukunft wünschen.“

Ein Schwerpunkt in der gestern präsentierten „NÖ Jugendbefragung 2022“ war auch die Frage nach dem Verhältnis der jungen Menschen zu ihrer Heimatgemeinde. Fühlen sie sich gehört? Engagieren sie sich gerne? Wünschen sie sich Veränderung oder mehr Verständnis zwischen Jung und Alt? „Sowohl aus den Ergebnissen der Jugendbefragung als auch aus der Podiumsdiskussion nehme ich mit, dass unsere Jugendlichen durchwegs positiv gestimmt sind und mit Zuversicht in die Zukunft blicken. Junge Menschen möchten sich in ihren Heimatgemeinden engagieren – was mich ganz besonders freut. Es bedeutet aber auch, dass wir die Jugendlichen unbedingt weiterhin mitnehmen und einbinden müssen, damit sie auch motiviert bleiben, sich zu engagieren. Hier möchten wir gerne ansetzen und konkrete Angebote für die Zukunft entwickeln“, resümiert Landesrätin Teschl-Hofmeister.

Neben Sozialforscher Manfred Zentner von der Universität für Weiterbildung Krems, der zu Beginn die Ergebnisse der „NÖ Jugendbefragung 2022“ präsentierte, war das Podium noch mit folgenden Gästen besetzt: Leiter der Jugend:info NÖ Lutz Köllner, Geschäftsführerin der Fachstelle NÖ Ursula Hörhan, Abteilungsleiterin des Jugendrotkreuz Ulrike Hanka, Landesleiter der Landjugend NÖ Johannes Baumgartner und Schülerin Victoria Englisch.

Quelle: Land Niederösterreich

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