vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 22, 2022
LR Tittler: Überbetriebliche Ausbildunszentren sind ein wichtiger Bestandteil der Arbeitsmarktpolitik für Jugendliche
Bregenz (VLK) – „Es ist und bleibt unser Ziel, jedem Jugendlichen in Vorarlberg eine echte Chance für seine berufliche Zukunft zu bieten“, betont Landesrat Marco Tittler. Eine der zahlreichen Maßnahmen und Projekte sind die überbetrieblichen Ausbildungszentren unter dem Dach der Ausbildungszentrum Vorarlberg GmbH, die auch im angelaufenden Ausbildungsjahr 2022/2023 vom Land gefördert werden.
Das Ausbildungszentrum ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeitsmarktpolitik für Jugendliche. Kern des Ausbildungskonzepts ist die Vermittlung einer "Praktikerlehre", welche die handwerklichen Fähigkeiten der jungen Menschen besonders berücksichtigt. Des Weiteren werden wichtige persönliche und soziale Kompetenzen in der Ausbildung vermittelt. „Im Idealfall kann ein junger Mensch bereits während der Ausbildung in den primären Arbeitsmarkt integriert werden und dort seine Lehre abschließen“, erläutert der Landesrat das Ziel dieses Ausbildungsangebots.
140 Ausbildungsplätze
Im laufenden Ausbildungsjahr werden in den Bereichen Holz, Metall, Lagerlogistik, Malerei, Einzelhandel, Elektrotechnik, Gastronomiebereich, IT-Bereich und Fahrradmechatronik insgesamt 140 Ausbildungsplätze zur Verfügung gestellt. Davon werden 14 Ausbildungsplätze (7 im Gastronomiebereich, 5 im IT-Bereich und 2 im Bereich Fahrradmechatronik) von der Aqua Mühle Vorarlberg GmbH und 7 Ausbildungsplätze (im Metallbereich) von der Integra Vorarlberg GmbH als Subunternehmer bereitgestellt.
Die Aufwendungen für den laufenden Betrieb belaufend sich auf gut 4,1 Millionen Euro. 25 Prozent davon (ca. 1 Million Euro) werden vom Land finanziert, 75 Prozent übernimmt das AMS). Die Investitionskosten in Höhe von gut 300.000 Euro werden zur Gänze vom Land getragen.
Quelle: Land Vorarlberg