Burgenland: „Nacht des Sports“ im Zeichen des Erfolgsjahres 2022

vonRedaktion Salzburg
MAI 13, 2023

Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice/Gregor Hafner

Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice/Gregor Hafner

Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice/Gregor Hafner

Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice/Gregor Hafner

Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice/Gregor Hafner

Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice/Gregor Hafner

Landeshauptmann Doskozil/Sportlandesrat Dorner: herausragende Persönlichkeiten des burgenländischen Sportgeschehens ausgezeichnet

Eine glanzvolle „Nacht des Sports“ ging am 11. Mai 2023 in der VILA VITA Pannonia in Pamhagen über die Bühne. Im Rahmen dieses Festaktes wurden erfolgreiche Persönlichkeiten des burgenländischen Sportgeschehens des Jahres 2022, die von einer Fachjury gewählt wurden, von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Sportlandesrat Heinrich Dorner geehrt. „Noch nie zuvor hat es eine solche Breite an burgenländischen Sportlerinnen und Sportlern gegeben, die großartige Leistungen auf nationalem und internationalem Niveau erbracht haben. Ich halte es deshalb für sehr wichtig, diese erfolgreichen Persönlichkeiten des burgenländischen Sportgeschehens ins Rampenlicht zu holen, denn sie sind Vorbilder, wichtige Botschafter des Burgenlandes und tragen wesentlich zum positiven Erscheinungsbild des Sportlandes Burgenland bei. Den oft schwierigen Weg der Sportlerinnen und Sportler zum Erfolg bestmöglich zu begleiten und ihr soziales Umfeld größtmöglich zu unterstützen muss auch in Zukunft unser Ziel sein“, betonte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.

„Sportlerin des Jahres“ wurde die Schwimmerin Lena Grabowski. Trotz Maturastress konnte die Rückenspezialistin mit einem Sieg beim Golden Tour-Meeting in Marseille, mit Platz 8 bei der Europameisterschaft in Rom und als 200-Meter-Staatsmeisterin im Freien und in der Halle nationale und internationale Erfolge für sich verbuchen. Bei der Wahl zum „Sportler des Jahres“ ging Bogenschütze Nico Wiener als Sieger hervor. Er gewann nicht nur zwei WM-Titel und einmal Silber, er holte zudem auch dreimal Staatsmeisterschafts-Gold. Die Wahl zum „Trainer des Jahres“ entschied Rolf Meixner für sich. Der Präsident des Leichtathletik-Verbandes betreut in der LA-Akademie Eisenstadt mit Niklas Strohmayer-Dangl, Emil Bezecny, Marie Glaser und Suri Stöhr einige der besten Nachwuchs-Athletinnen und -Athleten Österreichs. In der von ihm mitgestalteten Leichtathletik-Arena Eisenstadt, die den Rang eines Bundesstützpunktes des ÖLV hat, organisiert er nationale und internationale Veranstaltungen. In der Kategorie „Team des Jahres“ fiel die Wahl auf Richard Zechmeister. Der Sportschütze holte mit der Salzburgerin Sylvia Steiner bei der Luftpistolen-Weltmeisterschaft in Kairo den Titel im Mixed Teambewerb. Der Sankt Georgener war auch bei Staatsmeisterschaften im Einzel erfolgreich. Der Titel „Aufsteiger/Aufsteigerin des Jahres“ ging an Fußballprofi Matthias Braunöder. Der 21jährige Krensdorfer wechselte vom SV Sigleß zur Wiener Austria, schaffte dort den Sprung in die erste Mannschaft und wurde als bester „Newcomer 2022“ in der Bundesliga ausgezeichnet. Er spielte von U-15 bis U-21 (derzeit) in sämtlichen ÖFB-Nachwuchsteams und war Kapitän der U-17 Auswahl bei der EM 2019.

Dazu Sportlandesrat Heinrich Dorner: „Wir sind sehr breit aufgestellt und decken vom Schul- bis zum Spitzensport alles ab. Auf dieser Basis haben Burgenlands Sportlerinnen und Sportler auch 2022 wieder tolle Leistungen erbracht und das Sportland Burgenland hervorragend vertreten. Getragen werden diese Erfolge vom Zusammenhalt, einem Markenzeichen des Burgenlandes - auch im Sport. Denn unbestritten ist diese Entwicklung auch ein Verdienst der zahlreichen engagierten Funktionäre in den burgenländischen Dach- und Fachverbänden sowie in unseren Vereinen, ein Verdienst des Sportpools als einer der tragenden Säulen des Sportlandes Burgenland, aber auch des Landes selbst, das mit den entsprechenden infrastrukturellen Rahmenbedingungen und gezielten Fördermaßnahmen diese Sportlerinnen und Sportler bestmöglich unterstützt.“

Der „Ehrenpreis des Landeshauptmannes“, eine Auszeichnung für erfolgreiche und langjährige Tätigkeit im und für den burgenländischen Sport, ging an die ehemalige Snowboarderin Julia Dujmovits. Ihre größten Erfolge feierte die Südburgenländerin mit dem Olympiasieg im Parallel-Slalom 2014 in Sotschi und dem zweifachen Gewinn einer Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften 2013 und 2015. Im Rahmen der „Nacht des Sports“ wurde Roman Hagara von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Sportlandesrat Heinrich Dorner mit dem „Großen Goldenen Ehrenzeichen des Burgenlandes“ ausgezeichnet. Der Segel Doppel-Olympiasieger (2000 / 2004) und mehrfache Weltmeister, der seit vielen Jahren seinen Lebensmittelpunkt in Winden am See hat, entwickelte sich im Yachtclub Breitenbrunn zum Topsegler.

Quelle: Land Burgenland

Mehr Nachrichten aus

Burgenland