Kärnten: „Schwimmen statt Baden“ war wieder ein echter Genuss

vonRedaktion Salzburg
JULI 07, 2024

Foto: LPD Kärnten/Kuess

Foto: LPD Kärnten/Kuess

Foto: LPD Kärnten/Kuess

Foto: LPD Kärnten/Kuess

Foto: LPD Kärnten/Kuess

LH Kaiser unter den rund 440 begeisterten Teilnehmenden – Großer Dank an alle Kooperationspartner, Helferinnen und Helfer

KLAGENFURT. „Schwimmen statt Baden“ bedeutet nicht Stress und Geschwindigkeit, sondern Genuss, Spaß und Freude an der Bewegung. Unter genau diesem Motto nahmen heute, Samstag, rund 440 Schwimmerinnen und Schwimmer die 1.200 Meter lange Strecke im Wörthersee in Angriff. Für Kinder gab es eine eigene 150 Meter lange Strecke. Sicher begleitet wurden alle Teilnehmenden von der Österreichischen Wasserrettung. „Schwimmen statt Baden“ fand zum bereits 14. Mal statt, initiiert wurde es 2009 von Landeshauptmann Peter Kaiser, der damals Gesundheitslandesrat war.

Mit Startnummer 1 schwamm der Landeshauptmann als erster los. „Es gibt nichts Schöneres, als im Wörthersee spazierenzuschwimmen“, sagte er davor. Als Ziel peilte er „seine“ Bootsbrücke im Strandbad Klagenfurt an. Er erzählte, dass er dort schon seit seinem zweiten, dritten Lebensjahr begeisterter Stammgast ist. Bei „Schwimmen statt Baden“ geht es laut Kaiser um den Gesundheitsaspekt und das Genießen, jede und jeder solle sich selbst das Schwimmtempo einteilen. Ganz wichtig sei auch der Sicherheitsaspekt, mit dem Verwenden von Schwimmbojen wolle man beispielgebend sein. „Mit dieser tollen Veranstaltung wollen wir auch schon Lust machen, nächstes Jahr bei ‚Schwimmen statt Baden‘ dabei zu sein“, dankte er allen Kooperationspartnern, Helferinnen und Helfern. Außerdem wünschte der Landeshauptmann allen Kärntnerinnen und Kärntnern wunderschöne Ferien und erholsame Urlaube.

Auch Gerald Florian vom HSV Triathlon Kärnten hob den Sicherheitsaspekt besonders hervor. An die Teilnehmenden von „Schwimmen statt Baden“ seien Bojen ausgegeben worden, die vor allem auch für eine bessere Sichtbarkeit im Wasser sorgen. Laut Wilfried Kammerer von der Österreichischen Wasserrettung waren 35 Mitglieder mit fünf Motor- und zwei Elektrobooten sowie mehreren SUPs im Einsatz.

Erwin Smole von den Stadtwerken Klagenfurt erinnerte daran, dass man heuer 100 Jahre Strandbad Klagenfurt feiere: „Es ist ein kleines Paradies und das größte Binnenstrandbad Europas.“

„Schwimmen statt Baden“ wird vom HSV Triathlon Kärnten in Kooperation mit dem Land Kärnten, der Österreichischen Wasserrettung, der Wörthersee Schifffahrt, der Stadtwerke Klagenfurt AG und der Tourismusregion Klagenfurt am Wörthersee veranstaltet. Die Teilnehmenden wurden mit zwei Sonderschiffen der Wörtherseeschifffahrt vom Strandbad seeauswärts gebracht, um anschließend zum Strandbad Klagenfurt zurück schwimmen zu können.


Quelle: Land Kärnten

Mehr Nachrichten aus

Kärnten