vonRedaktion Salzburg
JULI 02, 2022
Landesrat Gantner im Silvretta Park Montafon anlässlich der Langen Nacht der Seilbahn
St. Gallenkirch (VLK) – „Unsere qualitativ hochwertige Seilbahninfrastruktur ist für den heimischen Tourismus und für die Lebens- und Erholungsqualität in Vorarlberg – im Winter wie im Sommer – von elementarer Bedeutung“, sagte Landesrat Christian Gantner anlässlich der Langen Nacht der Seilbahn am Freitag, 1. Juli, beim Besuch im Silvretta Park Montafon in St. Gallenkirch. Er dankte den Verantwortlichen der Seilbahnwirtschaft für die über viele Jahre bewiesene Investitions- und Innovationsbereitschaft und dafür, dass die Branche gerade in der Zeit der Pandemie mutig und entschlossen agiert hat und der schwierigen Situation mit viel Flexibilität begegnet ist.
Trotz der Corona-bedingten Einschränkungen und Ausfälle in den letzten beiden Jahren verfolgt Vorarlbergs Tourismus konsequent die Weiterentwicklung von einem traditionellen Winterland zu einer attraktiven Ganzjahresdestination. „Mit der Vorarlberger Tourismusstrategie 2030 setzen wir auf bewährte Werte – Gastfreundschaft, Regionalität, Nachhaltigkeit und Vernetzung – und zugleich auf zusätzliche neue Chancen und Perspektiven. Die Seilbahnwirtschaft ist dabei eine wesentliche Partnerin. Sie ist nicht nur Impuls- sondern auch Zukunftsgeber in vielen Regionen Vorarlbergs“, betonte Landesrat Gantner.
Ein Paradebeispiel für die qualitätvolle Weiterentwicklung des Tourismus- und Freizeitangebots in Vorarlberg ist der im vergangenen Winter eröffnete Silvretta Park Montafon, in den die Talstation der zeitgleich in Betrieb genommenen neuen Valisera Bahn integriert ist. Zum Gesamtprojekt gehören u.a. die erste autonom betriebene 10er-Gondelbahn Österreichs, die größte E-Ladegarage Vorarlbergs, eine Markthalle mit regionaler Gastronomie sowie ein Intersport Shop. Die Silvretta Montafon hat dafür insgesamt 70 Millionen Euro investiert. Dazu. Ab Sommer 2022 wird der Silvretta Park Montafon um ein direkt angebundenes Hotel mit öffentlichem Restaurant ergänzt.
Quelle: Land Vorarlberg