Salzburg: „Strecke frei!“ für den MTB-Weltcup in Leogang

vonRedaktion Salzburg
JUNI 08, 2024

Foto: Land Salzburg/Bernhard Kern

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Bis 9. Juni kämpft die Mountainbike-Elite bereits zum 14. Mail um wertvolle Punkte / Athleten und Fans lieben die Region

(LK) Auch heuer werden bei den Mountainbike-Weltcuprennen in der Region Saalfelden-Leogang hunderte Athletinnen und Athleten sowie zehntausende Zuschauer erwartet. Das alles ist nur möglich, weil die Organisatoren als Pioniere bereits 2010 den Grundstein für diesen Erfolg gelegt haben und hunderte Freiwillige und Sportbegeisterte Jahr für Jahr -so wie heuer - an einem Strang ziehen. Dafür gibt es Lob von allen Seiten – und Lokalmatadorin Valentina Höll aus Saalbach-Hinterglemm erwartet sich viel von „dahoam“.

„Wow, this dirt is great!“ Ein besseres Lob bei der Streckenbesichtigung kann es von einem Mountainbike-Downhill-Athleten wohl nicht geben. So gesagt am Donnerstag als nicht nur die Fahrerinnen und Fahrer die Strecke zum ersten Mal unter die Lupe nehmen durften, sondern auch das offizielle Go für den Bewerb gefallen ist. „Die Abnahme durch die UCI hat geklappt. Dem Event steht nichts mehr im Wege. Also: Strecke frei“, so Daniel Messner, verantwortlich für die Strecke.

Zahlen zum MTB-Weltcup in Leogang

Schnöll: „Strahlkraft in die ganze Welt.“

Das Land Salzburg unterstützt die diesjährige Ausgabe der Großveranstaltung mit 220.000 Euro. Aus dem Tourismusressort kommen davon rund 90.000 Euro. „Die Pionierarbeit vor 14 Jahren war die Grundlage für den heutigen Erfolg, dessen Strahlkraft in die ganze Welt reicht. Der Beweis dafür sind die zehntausenden Fans aber auch Athleten die von überall her nach Saalfelden-Leogang kommen. Das ist enorm wichtig für die Tourismus- und Wirtschaftsfaktor. Und obendrauf hält auch das Versprechen der Nachhaltigkeit, weil zum Beispiel das Netz an Mountainbike-Strecken stetig ausgebaut wird und somit die Region noch attraktiver für Einheimische und Urlauber ist“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll.

Zauner: „Unverzichtbarer Fixpunkt im Rennkalender.“

Auch für Sportlandesrat Martin Zauner entwickelt sich der MTB Weltcup in Saalfelden Leogang: „immer mehr als ein Fixpunkt in der Szene. Dies freut ungemein, da solche Veranstaltungen den Sport sichtbarer machen und ihn einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen. Solche Events fördern nicht nur die Bekanntheit und das Interesse am Mountainbiken, sondern bieten auch eine Plattform für Spitzenathleten, um ihr Können zu zeigen und neue Fans zu gewinnen. Die wachsende Beliebtheit und mediale Aufmerksamkeit tragen dazu bei, dass der Sport weiter wächst und sich entwickelt.“

Höll: „Heim-Weltcup ist besonders.“

Ein bekanntes Gesicht unter den Athletinnen ist Mountainbike-Downhill-Doppelweltmeisterin Vali Höll. Für die Pinzgauern, die 2023 in Leogang gewonnen hat, ist der Weltcup-Stopp in ihrer Heimatregion etwas Besonderes. „Nicht viele haben einen Heim-Weltcup oder können diese Stimmung erleben. Und bei uns ist es schon mega cool. Vor allem letztes Jahr war der Hammer, weil auch Andi Kolb aus Schladming gewonnen hat. Man hat da auch gemerkt, dass die Fans da sind, die Stimmung war unglaublich“, so Höll.

An der Zukunft wird geschraubt

Ob Leogang auch nächstes Jahr am Rennkalender der UCI Mountain Bike World Series steht, wird sich demnächst herausstellen. „Wir haben seit 2010 durchgehend Weltcups beziehungsweise WMs ausrichten dürfen. Wir schauen jetzt, dass wir die nächsten Jahre sozusagen wieder unter Dach und Fach bekommen, was den Weltcup betrifft. Und eines ist ja schon fix, 2028 ist wieder die WM in Saalfelden-Leogang und da freuen wir uns schon riesig, dass diese zum dritten Mal in der Region stattfindet. Dazwischen wollen wir die Weltcups haben, dann passt es“, so Veranstalter und Renndirektor Kornel Grundner.

Quelle: Land Salzburg

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