vonRedaktion Salzburg
MAI 15, 2024
LH Mikl-Leitner: USA sind und bleiben ein ganz zentraler Partner
„Transatlantischer Brückenbau“ bei hochkarätig besetzter Diskussionsrunde LH Mikl-Leitner: USA sind und bleiben ein ganz zentraler Partner
In einer hochkarätig besetzen Diskussionsrunde wurde am gestrigen Dienstagabend auf Einladung der Österreichisch-Amerikanischen Gesellschaft (ÖAG) am „transatlantischen Brückenbau“ gearbeitet und über Chancen und Herausforderungen der österreichisch-amerikanischen Zusammenarbeit gesprochen. Am Podium: Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, US-Botschafterin Victoria Reggie Kennedy, der CTO von Microsoft Österreich Harald Leitenmüller, Christian Horak, Partner von Ernst & Young Österreich und Vizepräsident der ÖAG, sowie Martin Weiss, Präsident des Salzburg Global Seminars und ehemaliger Botschafter Österreichs in den USA. Moderiert wurde die Diskussionsrunde von Hannelore Veit, langjährige Leiterin des ORF-Büros in Washington. Die Künstlerin Lola Lindenbaum zeigte Arbeiten mit US-Bezug.
Das Bundesland Niederösterreich habe sich in seinen internationalen Beziehungen immer schon als „Brückenbauer“ verstanden, verwies die Landeshauptfrau auf die geographische Lage Niederösterreichs, „lange Zeit abgeschnitten durch den Eisernen Vorhang und dann durch den Beitritt zur EU und durch die Osterweiterung ins Zentrum Europas gerückt“. Darüber hinaus sei auch das Europa-Forum Wachau eine „wichtige Plattform des internationalen Dialogs“, betonte sie.
Die USA seien für das exportorientierte Niederösterreich von großer Bedeutung und für das Bundesland der größte Fernmarkt, pro Jahr exportiere man Waren im Wert von 1,3 Millionen Euro in die USA, so Mikl-Leitner weiter. Eine niederösterreichische Delegationsreise in die USA im Jahr 2022 habe vor allem Chancen im Bereich erneuerbare Energie, Maschinenbau und Dienstleistungen aufgezeigt, informierte sie, und zeigte sich überzeugt: „Die USA sind und bleiben auch weiterhin ein ganz zentraler Partner.“ Dies sei neben wirtschaftspolitischen und sicherheitspolitischen Themen vor allem auch durch „gemeinsame Werte wie Demokratie und Menschenrechte“ gewährleistet, hielt die Landeshauptfrau fest.
Quelle: Land Niederösterreich