Niederösterreich: „Umbruch – Aufbruch – neue Märkte“ am 15. Juni in Gmünd

vonRedaktion Salzburg
JUNI 10, 2022

Niederösterreich

Fachtagung zur grenzüberschreitenden Wirtschaftsgeschichte

Am Mittwoch, 15. Juni, findet in Gmünd die Fachtagung „Umbruch – Aufbruch – neue Märkte“ statt, ein Projekt des Zentrums für historische Migrationsforschung (ZMFG) am Institut für Geschichte des ländlichen Raums und des Vereins Post Bellum aus Brünn. Im Mittelpunkt steht dabei die grenzüberschreitende Wirtschaftsgeschichte in den 1990er-Jahren in Folge der Grenzöffnung 1989, wobei das grenzüberschreitende Forschungsprojekt auch Fragen nachgegangen ist, welche Rolle Kontakte vor 1989, Familiengeschichte und Sprachkenntnisse spielten, welche Hürden und Missverständnisse zu überwinden waren, welche Erfolge erzielt wurden und was nicht funktioniert hat.

Eröffnet wird die Fachtagung um 10 Uhr im ACCESS Wirtschaftspark mit Vorträgen und Forschungsperspektiven zur Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte im Gefolge der Grenzöffnung mit Niklas Perzi und Oliver Kühschelm vom ZMFG, Mario Holzner vom Wiener Institut für Wirtschaftsvergleiche, Stefan Emlinger vom NÖ Landesarchiv, dem Historiker Zbýnek Sturz aus Znojmo und Martin Franc vom Prager Masaryk Institut.

Ab 14 Uhr folgen eine Betriebsführung und ein Rundgang durch den Wirtschaftspark, ehe ab 17 Uhr im Kulturhaus Gmünd der Film „Pioniere der grenzüberschreitenden Wirtschaftskooperation“ von Post Bellum präsentiert wird. Ab 18 Uhr beschließt eine von Thomas Samhaber moderierte Podiumsdiskussion zu Einsichten, Problemen und Perspektiven der grenzüberschreitenden Wirtschaftsgeschichte mit Roman Zmrzlý und David Butula von Post Bellum, Martin Heintel vom Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien, Bernhard Schneider von der Donauuniversität Krems und Georg Stöger, Honorarkonsul in Brno, die Fachtagung.

Quelle: Land Niederösterreich

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