Vorarlberg: „Unverzichtbarer, enormer Beitrag des Roten Kreuzes“

vonRedaktion Salzburg
JUNI 30, 2021

Foto: Bernd Hofmeister

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Landesregierung dankte für ehrenamtliches Engagement im Dienste der Gesellschaft

Rankweil (VLK) – Rund 1.900 Rot-Kreuz-Helferinnen und -Helfer leisten in Vorarlberg jährlich mehr als 460.000 Einsatzstunden – im vergangenen Jahr kamen 103.000 Corona-Einsatzstunden dazu. Für dieses unschätzbare Engagement im Dienste der Gemeinschaft bedankten sich Landeshauptmann Markus Wallner, Landesrat Christian Gantner und Landesrätin Martina Rüscher bei der Generalversammlung des Roten Kreuzes am Dienstag, 29. Juni, in Rankweil: "Gerade das Hilfs- und Rettungswesen gehört zu jenen Bereichen, die nur deshalb so leistungsstark organisiert werden können, weil es in unserem Land engagierte Menschen gibt, die mehr tun als sie müssten", so Wallner, Gantner und Rüscher.

„Das Rote Kreuz zeichnet sich durch funktionsfähige regionale Strukturen, gute Vernetzung, Top-Ausbildung der Mitarbeitenden und moderne Ausstattung aus. Diese leistungsstarke Institution nach Kräften zu fördern ist und bleibt ein wichtiger Investitionsschwerpunkt des Landes“, sagte Wallner. Schon seit 1991 bewährt sich der Vorarlberger Rettungsfonds als Finanzierungsinstrument, um das Rote Kreuz, die Bergrettung, die Wasserrettung und den Arbeiter Samariter Bund Feldkirch wirkungsvoll zu unterstützen. Im Voranschlag für den Rettungsfonds wurden für heuer über zehn Millionen Euro vorgesehen, welche vom Land und den Gemeinden getragen werden.

Während der COVID-19-Pandemie waren die Mitarbeitenden des Roten Kreuzes für unser Land wichtige Partner in der Abwicklung, Planung und Durchführung der Test- und Impfstrategie, führte Landesrätin Rüscher an: „Im Rahmen der Gesundheitsberatung 1450 wurden in Spitzenzeiten bis zu 4.500 Hilferufe pro Tag bearbeitet“. Pandemiebedingt wurden zusätzlich über 103.000 Einsatzstunden zusätzlich geleistet und 4.000 Infektionstransporte durchgeführt.

Innerhalb kürzester Zeit musste eine funktionierende Testinfrastruktur entwickelt und zur Verfügung gestellt werden, betonte Gantner: „Das Rote Kreuz hat von Beginn an nicht nur die entsprechende Kompetenz im Gesundheitsbereich, sondern auch die benötigte regionale Breite, den organisatorischen Aufbau und die Personalstärke geboten, um benötigte Angebote für das gesamte Land sehr flexibel abzudecken.“

Quelle: Land Vorarlberg

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