vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 12, 2022
Projektpräsentation mit Exkursion am 15. Oktober
Der Kulturverein Übergänge-P?echody und der Verein Jiho?eská Rozvojová laden am Samstag, 15. Oktober, zur Präsentation des vom Fond für regionale Entwicklung im Rahmen des Förderprogramms INTERREG (Kleinprojektefonds) finanziell unterstützten Projekts „Virtuell & hautnah – neue Formen der Geschichtsvermittlung“: Zehn Geschichten an zehn Plätzen an der tschechisch-österreichischen Grenze von Poho?í/Buchers über Nové Hrady, Gmünd/?eské Velenice und Staré M?sto/Altstadt bis zur Thayabrücke bei Hardegg wurden dafür von einem renommierten Historiker-Team ausgewählt, dokumentiert und in Form einer Handy-App verfügbar gemacht.
Verwendet wurde dafür die „Augmented Reality (erweiterte Realität)“, eine Methode, bei der in die sichtbare Umgebung Gebäude, Fotos und Filme aus vergangenen Zeiten, Animationen u. a. eingebunden werden. Die Betrachter können mit der Handy-App dabei durch ihr Smart Phone die reale Umgebung betrachten, in die – ähnlich dem Pokemon-Spiel -animierte Objekte virtuell hinzugefügt wurden, und bekommen so die Zeit des Eisernen Vorhangs anschaulich und „hautnah“ vermittelt.
Am Samstag, 15. Oktober, werden nun die Ergebnisse der Öffentlichkeit in Form einer Exkursion zu einigen dieser historischen Plätze präsentiert, die von Julia Köstenberger, Niklas Perzi, Franz Pötscher, Hildegard Schmöller, Mella Waldstein, Harald Winkler und Erich Altmann fachkundig begleitet wird. Los geht es um 10 Uhr bei der Bezirkshauptmannschaft Gmünd, weitere Stationen sind das Lesní Hotel Peršlák bei Nová Byst?ice (Neubistritz), das Denkmal des Adam Ruso in der Altnagelberger Straße, der Grenzübergang Böhmzeil in Gmünd sowie Buchers/Poho?í.
Die Teilnahme an der Exkursion, die auch nur in Teilabschnitten absolviert werden kann, ist kostenlos, eine Anmeldung unter e-mail sissi@ild.cc bzw. info@jihoceskarozvojova.cz erforderlich. Nähere Informationen beim Verein Übergänge-P?echody unter 0664/1505348, Thomas Samhaber, und http://www.prechody.eu.
Quelle: Land Niederösterreich