vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 06, 2020
Annahof-Schülerteam gewinnt Online-Video-Wettbewerb / BG Zaunergasse und BORG Gastein auf Platz zwei und drei
(LK) EU-Förderprojekte, von denen das Bundesland Salzburg profitiert hat, sichtbar machen. Darum ging es im Online-Video-Wettbewerb #TrackingEUprojectsnext2u. „Salzburgs Jugendliche nehmen die EU ernst, auf ihre Art. Die Beiträge zeigen eindrucksvoll, wo die EU im Land, in unserem Alltag präsent ist“, betonte Landeshauptmann Wilfried Haslauer bei der Preisverleihung. Gewonnen hat der Beitrag „We are Europe, Baby“ von Schülerinnen und Schülern der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Annahof.
Groß war die Spannung unter den mehr als 300 Jugendlichen, sie verfolgten die Kür der Sieger via Livestream mit und diskutierten mit Landeshauptmann Wilfried Haslauer und dem Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments Othmar Karas. Am brennendsten: das Flüchtlingsthema, aber auch die Frage der Rechtstaatlichkeit in Ungarn oder die Klimapolitik, das EU-Budget und der Brexit.
Die Gewinner fahren nach Brüssel
Das Siegerteam vom Annahof darf sich über eine großzügige finanzielle Unterstützung für eine Brüssel- oder Straßburg-Reise in das Europäische Parlament freuen. Eingefädelt hatte den Preis Europaministerin Karoline Edtstadler in ihrer Zeit als EU-Parlamentarierin, die ebenso wie EU-Haushaltskommissar Johannes Hahn per Videobotschaft zugeschaltet war.
Platz zwei und drei an BG Zaunergasse und BORG Gastein
Zur Verfügung gestellt wird er vom EU-Abgeordneten Christian Sagartz. „Ich bin sehr beeindruckt, wie breit die Palette an dargestellten EU-Förderungen in den Beiträgen ist und freue mich schon, das Siegerteam begrüßen zu dürfen“, so Sagartz. Auf Platz zwei landete „Ein Alltag ohne EU“ (BG Zaunergasse), der dritte Platz ging an „Die kleinen und die großen Probleme“ (BORG Gastein).
Das Warten hat sich gelohnt
„In die 14 eingereichten Beiträge ist viel Herzblut geflossen. Es ist faszinierend, wie plakativ junge Menschen die Vielfalt der EU auf den Punkt bringen können. Und sie haben viel Geduld bewiesen, die heutige Siegerehrung abzuwarten“, so Gritlind Kettl, die den Bewerb als Leiterin der Stabsstelle EU-Bürgerservice und Europe Direct Land Salzburg initiiert hat.
Quelle: Land Salzburg