Tirol: „Frag den LH“ im Mai 2021

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LH Platter beantwortete den SchülerInnen ihre Fragen via Videokonferenz.
Foto: Land Tirol/G.Berger
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Die zweite Klasse der HAK/HAS Kitzbühel war dieses Mal im Gespräch mit LH Platter.
Foto: Land Tirol/G.Berger
01 Mai 13:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Zweite Klasse der HAK/HAS Kitzbühel im Gespräch mit LH Platter

Wie bereits in den vergangenen Monaten trafen sich interessierte SchülerInnen mit LH Günther Platter coronabedingt auch im Monat Mai für die monatliche Ausgabe von „Frag den LH“ im virtuellen Raum. Dieses Mal hatte die zweite Klasse der HAK/HAS Kitzbühel die Möglichkeit, dem Landeshauptmann in einer Videokonferenz mit ihren Fragen gegenüberzutreten. „Wenn sich junge Tirolerinnen und Tiroler für politische Themen interessieren, freut mich das als Landeshauptmann ganz besonders. Der direkte Austausch mit den Schülerinnen und Schülern bei ‚Frag den LH‘ ermöglicht es mir, auf ihre Interessen und spezifischen Fragen einzugehen. Der Dialog sorgt dabei immer wieder für interessante Denkanstöße. Das macht jede Ausgabe des Formats einzigartig“, sagt LH Platter. Die Fragen der politikinteressierten Jugendlichen aus Kitzbühel bezogen sich unter anderem auf die Covid-Impfung, die Corona-Maßnahmen im vergangenen Jahr sowie die Herausforderungen und Chancen für die Zukunft Tirols.

Von der Covid-Impfung für die junge Generation bis zu Maßnahmen im Pandemiejahr

Die SchülerInnen wollten von LH Platter wissen, wann die junge Generation mit einer Coronavirus-Impfung rechnen kann. „Die Covid-Impfung bekommt man ab dem 16. Lebensjahr. Ich gehe davon aus, dass bis Ende Juni alle impfbereiten Tirolerinnen und Tiroler die erste Teilimpfung erhalten werden,“ erklärt LH Platter und fügt hinzu: „Ich habe vergangenen Donnerstag meine erste Teilimpfung erhalten. Dazu habe ich mich ordnungsgemäß bei ‚Tirol impft‘ angemeldet und bin dann verständigt worden, dass ein Impfstoff für mich bereitsteht. Ich habe mich mit AstraZeneca impfen lassen und kann für mich sagen: Es war für mich sehr unproblematisch, die Nebenwirkungen waren gleich Null.“

Auf die Frage, ob LH Platter im Nachhinein bestimmte Corona-Maßnahmen anders gesetzt hätte als er es im vergangenen Jahr getan hat, antwortet der Landeshauptmann, dass die Entscheidungen immer aufgrund des jeweiligen Erkenntnisstandes getroffen wurden. „Das Buch von hinten zu lesen, ist immer einfach. Denn dann weiß man, wie die Geschichte ausgegangen ist. In der Entscheidungsphase kennt man das letzte Kapitel aber noch nicht. Für mich war es sehr belastend, der Tiroler Bevölkerung zu sagen: ‚Bleibt’s dahoam‘“, erklärt der Landeshauptmann. Rückblickend und in Anbetracht der Bilder von Bergamo sei der erste Lockdown aber notwendig gewesen, um das Infektionsgeschehen rasch unter Kontrolle zu bringen.

Tirol: weltoffenes Land mit tiefen Wurzeln

Abschließend wollten die SchülerInnen wissen, wo der Landeshauptmann die größten Herausforderungen und Chancen für die Zukunft Tirols sieht. „Ich sehe Tirol als ein Land, das einerseits tiefe Wurzeln hat, aber andererseits sehr weltoffen ist. Die Weltoffenheit und Internationalität werden in Zukunft eine sehr große Rolle spielen – und damit auch eine internationale Schulausbildung wie sie beispielsweise ab dem kommenden Schuljahr in Kufstein angeboten wird, wo Kinder und Jugendliche vom Kindergarten bis zur Matura eine internationale Ausbildung durch Lehrerinnen und Lehrer mit englischer Muttersprache erhalten.“

Die Radioversion von „Frag den LH“ im Mai wird am Samstag, den 1. Mai 2021, um circa 12.35 Uhr im ORF Radio Tirol ausgestrahlt. Der dazugehörige Film wird auf dem Facebook-Kanal des Landes Tirol in der Kurzversion und auf dem Youtube-Kanal in der Langversion veröffentlicht.


Quelle: Land Tirol



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