„G'sund ins neue Jahr“? Getrübter Optimismus für Gesundheit 2024
Foto: Austrian Health Report
Zwei Drittel der Österreicher:innen sind bezüglich ihrer Gesundheit optimistisch – in Kärnten und Salzburg deutlich weniger
Die Österreicher:innen sehen die Entwicklung ihrer Gesundheit eher kritisch: Nur rund zwei Drittel (68%) blicken, was die eigene Gesundheit betrifft, optimistisch in die Zukunft. Das Lebensalter macht hier keinen Unterschied, wohl aber die Wohngegend, wie der aktuelle Austrian Health Report zeigt. In der Umfrage wurden Gesundheitszustand, -kompetenz, Vorsorge etc. der österreichischen Bevölkerung erhoben. Der Gesundheitsreport, erstellt im Auftrag von Sandoz, umgesetzt von IFES, zeigt spannende Ergebnisse und signifikante Unterschiede innerhalb der österreichischen Bevölkerung.
Wenig Optimismus in Kärnten und Salzburg. 68 Prozent der Österreicher:innen blicken, was die eigene Gesundheit betrifft, optimistisch in die Zukunft. 28 Prozent sehen diese österreichweit (eher) pessimistisch. Der Blick in die Zukunft der Gesundheit ist besonders getrübt in den Bundesländern Kärnten und Salzburg: 41 Prozent bzw. 40 Prozent der Befragten dieser Bundesländer haben keine großen Erwartungen bzw. zeigen sich eher oder sehr pessimistisch. Spürbar mehr Licht am Horizont bezüglich ihrer Gesundheitserwartungen sehen die Tiroler:innen: Nur 13 Prozent äußern sich diesbezüglich pessimistisch.
Mit ein Beweggrund für die kritische Einstellung kann die Entwicklung des subjektiv empfundenen Gesundheitszustands der Befragten sein: Im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie schneidet der aktuelle Gesundheitszustand deutlich schlechter ab. Jeder Vierte (24%) gibt an, sich heute gesundheitlich schlechter zu fühlen als vor der Pandemie.
Vorsorge & Prävention als Chance. Etwas weniger als die Hälfte (46%) der Österreicherinnen und Österreicher hat in den letzten 12 Monaten eine Vorsorge- oder Gesundenuntersuchung durchgeführt – das heißt hier gibt es deutlich Luft nach oben. Erinnerungen, wenn Vorsorgeuntersuchungen wieder fällig sind und verständliche Informationen sowie Aufklärung und Abbau von Angst vor bestimmten Untersuchungen sind laut Angaben der Befragten besonders hilfreiche und wirksame Maßnahmen, damit mehr Menschen Gesundheitsvorsorge ernst nehmen. „Wir müssen den Nutzen von Vorsorgeuntersuchungen stärker erklären. Was ich verstehe, mache ich gerne. Hier ist ein gut abgestimmtes Zusammenspiel aller involvierten Partner im Gesundheitssystem gefragt“, unterstreicht Peter Stenico, Country President Sandoz Österreich. „Es gibt viel zu tun im Bereich der Gesundheitskompetenz und Prävention! Wir müssen neue Wege finden, um von allen Zielgruppen verstanden zu werden und sie über Gesundheitsservices zu informieren.
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Mehr Details: www.austrianhealthreport.at
Quelle: OTS