Innsbruck: „Lasst uns über das Corona-Virus reden!“

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Der zweite Termin der Informationsveranstaltungen für Jugendliche fand im Jugendzentrum Pradl statt. Die beiden MedizinerInnen Julia Bernardi (2.v.l.) und Alaa Alibrahim (M.), Stadträtin Christine Oppitz-Plörer (2.v.r.), Uschi Klee (Referatsleitung Frauen, Generationen, l.) sowie Philipp Mayr, Leiter des Jugendzentrums waren vor Ort.
Foto: IKM/Dullnigg
14 Jän 22:00 2022 von Redaktion International Print This Article

ÄrztInnen informieren in den Innsbrucker Jugendzentren

Das Coronavirus ist allgegenwärtig und begleitet uns in unserem täglichen Leben. Es gibt wie bei vielen Themen falsche Berichte, die vor allem über Kanäle der Sozialen Netzwerke verbreitet werden. Um besonders jungen Menschen möglichst fundierte Informationen bereitzustellen, startete die Stadt Innsbruck in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Offene Jugendarbeit Innsbruck (OJA) eine Aktion: Dafür werden ÄrztInnen in die Innsbrucker Jugendzentren geladen.

„Junge Menschen holen sich Informationen oft über Kanäle wie Facebook, Instagram, Tik-Tok und YouTube. Diese Plattformen sind in der Lebensrealität der jungen Menschen wichtige Informationsquellen. Leider sind Berichte dort jedoch manchmal nachweisbar unrichtig, verbreiten sich trotzdem schnell und können Angst und Unsicherheit bei Jugendlichen auslösen,“ erklärt die zuständige Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und führt weiter aus: „Um dem entgegenzuwirken, lassen wir Expertinnen und Experten aus dem Gesundheitsbereich zu Wort kommen. Die Jugendlichen haben auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen.“ Beginn der Veranstaltungsreihe war bereits am vergangenen Samstag im Jugendzentrum in Hötting West, Mitte dieser Woche folgte ein Termin im Jugendzentrum Pradl. Das Feedback zu den beiden ersten Veranstaltungen war gut.

Schutz vor Falschinformation

Die ÄrztInnen informieren im Rahmen von noch vier weiteren Terminen über Covid-19 und beantworten Fragen. Dabei wird auch über die Impfung gesprochen und welche Vor- und Nachteile diese für Jugendliche hat. Ziel der kostenlosen Aktion ist es, zu informieren und die Jugendlichen vor sogenannten Fake-News und Verschwörungstheorien zu schützen. Bei Bedarf werden zusätzliche Termine organisiert.


Weitere Termine:

Jugendzentrum am Inn (Hutterweg 1a): Samstag, 15. Jänner, 18.00 bis 20.00 Uhr

Jugendtreff Box (Bilgeristraße 24): Donnerstag, 20. Jänner, 16.00 bis 17.00 Uhr

Jugendtreff Hungerburg (Gramartstraße 7): Donnerstag, 20. Jänner, 17.30 bis 19.00 Uhr

Jugendzentrum Tivoli (Olympiastraße 33): Samstag, 22. Jänner, 17.00 bis 19.00 Uhr


Quelle: Stadt Innsbruck



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