Salzburg: „Neptun“ sucht innovative Wasserprojekte in Salzburg
Foto: Land Salzburg/Thomas Aichhorn
Gemeinden, Vereine, Unternehmen oder Privatpersonen können teilnehmen / Bewerbungen bis 14. Oktober 2024 möglich
(HP) Nachhaltige Nutzung, Wissensvermittlung, Kunst und Kultur oder auch Bewusstseinsbildung. Der „Neptun“-Staatspreis sucht 2025 in fünf Kategorien innovative Projekte rund um das Thema Wasser. Gemeinden aus Salzburg können sich noch bis zum 14. Oktober 2024 bewerben. Eine Neuerung gibt es in der Kategorie „Regional“. Erstmals können auch Verbände, Vereine, Unternehmen, touristische Initiativen oder auch Privatpersonen ihre Aktivitäten rund um das kühle Nass einreichen.
2023 wurde St. Michael im Lungau für die Renaturierungsmaßnahmen der Mur mit dem "Neptun" ausgezeichnet. LR Josef Schwaiger im Archivbild mit Referatsleiter Robert Loizl und der ehemaligen Referatsleiterin Friederike Moser.
Ab 1. Juni können Vorschläge aus Salzburg für den Neptun Staatspreis online eingebracht werden. Der Landessieger wird von einer Fachjury gekürt. „Ich hoffe, dass die Gemeinden, Privatpersonen, Vereine oder auch Unternehmen aus Salzburg dieses Jahr viele unterschiedliche Projekte einreichen. Der Umgang mit Wasser braucht unsere Aufmerksamkeit und die kreativen Initiativen fördern das Bewusstsein, dass Wasser ein wertvolles und kostbares Gut ist“, sagt Landesrat Josef Schwaiger.
Im Mittelpunkt: Alles rund um das Wasser
Erstmalig können sich alle Interessierten zum Thema zwischen Adnet und Zell am See bewerben. Gesucht sind beispielsweise Projekte zur Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, Initiativen in der Bevölkerung, touristische Maßnahmen oder lokale Arbeit im Bereich der Sensibilisierung zum kühlen Nass.
Nachfolger von St. Michael im Lungau gesucht
Die Preisverleihung des „Neptun“ findet 2025 rund um den Weltwassertag, dieser ist am 22. März, in Wien statt. Vergeben werden dieses Mal Preisgelder in der Höhe von insgesamt 24.000 Euro. 2023 holte die Lungauer Gemeinde St. Michael für das Projekt der Muraufweitung nicht nur den Landessieg in Salzburg, sondern auch den Bundessieg.
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Quelle: Land Salzburg