Burgenland: „Nova Rock 2024“ - Pannonia Fields verwandeln sich wieder zum Rock-Paradies
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
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Vier Tage, drei Bühnen: Fulminantes Konzertprogramm und eingespieltes Team lassen von 13. bis 16. Juni einzigartiges Festivalerlebnis erwarten
Auf den Pannonia Fields II bebt bald wieder die Erde: Von 13. bis 16. Juni 2024 steht Nickelsdorf ganz im Zeichen des legendären „Nova Rock“, dessen 18. Auflage an die 200.000 Festivalfans in die nordburgenländische Gemeinde lockt. Das Nova Rock sprenge längst alle Rekorde und warte auch heuer wieder mit einem Programm der Superlative auf, freut sich Landeshauptmann Hans Peter Doskozil: „Das ‚Nova Rock‘ ist zu einem absoluten Highlight unseres Festivalsommers geworden, dessen Anziehungskraft weit über das Burgenland hinausreicht. Damit die Fans ungetrübte Open Air Atmosphäre genießen können, erbringen Gemeinde, Behörden und Einsatzorganisationen Höchstleistungen. Wir können ein fulminantes Festival erwarten - vor allem auch durch den persönlichen Einsatz und das organisatorische Gespür von Veranstalter Ewald Tatar, der wie eh und je für dieses Festival brennt. Mit ihm haben wir für dieses Megaevent im Burgenland den erfahrensten und erfolgreichsten Vertreter der Branche als Partner.“ Ewald Tatar verspricht: „Auf die Besucherinnen und Besucher wartet wieder ein spektakuläres Programm mit unvergleichlichem Line-Up, ich freue mich darauf.“ Gemeinsam präsentierten die beiden heute, Mittwoch, in Purbach mit Bürgermeister Gerhard Zapfl und Bezirkshauptfrau Ulrike Zschech die Details zur diesjährigen Veranstaltung.
Die Vorbereitungen für das „Nova Rock“ laufen derzeit auf Hochtouren, wie Ewald Tatar im Zuge der Pressekonferenz betonte. Vieles habe sich am Festivalgelände in den vergangenen 18 Jahren geändert, einiges sei aber gleichgeblieben: „Wir halten daran fest, das Festival so ‚green‘ wie möglich zu machen, auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz wird größter Wert gelegt. Weil für heuer viele Acts für unsere drei Bühnen gewonnen werden konnten, haben wir uns dazu entschlossen, das Nova Rock erneut auf vier Tage auszudehnen." LH Hans Peter Doskozil fügte an: „Ich kenne viele, die sich das ganze Jahr über auf das Festival freuen - und das seit fast zwei Jahrzehnten. Die Fans lassen sich in Nickelsdorf begeistern und nehmen die einzigartige Atmosphäre mit nach Hause. So wird auch ein Stück Burgenland nach außen transportiert. Das Festival ist damit Werbeträger im In- und Ausland und ein wichtiger Impuls für den burgenländischen Tourismus. Heuer wird daher Burgenland Tourismus mit einem zusätzlichen Zelt in der ‚Burgenland Arena‘ noch stärker präsent sein.“
Für reibungslosen Ablauf und Sicherheit ist gesorgt
Damit die Besucherinnen und Besucher das Festival in entspannter Atmosphäre genießen können, wurden wieder umfangreiche Vorkehrungen für einen sicheren und reibungslosen Ablauf getroffen und in bewährter Manier von der Bezirkshauptmannschaft Neusiedl am See koordiniert. Das Sicherheits- und Verkehrskonzept wurde den Anforderungen entsprechend adaptiert, erläuterte Bezirkshauptfrau Mag. Ulrike Zschech: „Polizei, Feuerwehr und Rotes Kreuz verfügen mit dem ‚Blaulicht Camp‘ nun über einen Standort, der auch bei Starkregen jederzeit mühelos von den Blaulichtorganisationen befahren und genutzt werden kann.“ Bis zu 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaft Neusiedl am See werden in einem eigenen Behördencontainer an Ort und Stelle sein. Die Polizeistation am Gelände ist rund um die Uhr besetzt. „Während des Festivals sind rund 250 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz“, so Zschech. Etwa 120 Sanitäter und acht Notärzte sowie zwölf Stabsmitarbeiter des Roten Kreuzes sind ebenso 24 Stunden täglich am Veranstaltungsgelände anwesend. Die Feuerwehr ist mit einem Bereitschaftsdienst mit bis zu 200 Personen vor Ort. Darüber hinaus stehen im Auftrag des Veranstalters über 550 Ordner des Sicherheitsdienstes bereit, aufgeteilt auf die Festivaltage.
Auch die Gemeinde Nickelsdorf trägt zum Gelingen des größten Festivals Österreichs bei: „Das Nova Rock lässt sich schon allein wegen seiner Dimensionen mit keiner anderen Veranstaltung vergleichen. Als Gemeinde Nickelsdorf und als Partner der Organisatoren leisten wir deshalb gerne unseren Beitrag zu einem guten Gelingen des Festivals“, unterstrich Bürgermeister Gerhard Zapfl.
Zu einem guten Gelingen gehört auch eine geordnete und möglichst stressfreie An und Abreise. Um über 10.500 Pkw, rund 4.500 Caravans sowie den Shuttledienst und den Taxiverkehr in geordnete Bahnen zu lenken, werden 360 zusätzliche Verkehrszeichen aufgestellt. Mehr als ein Viertel der Festivalbesucher reisen bequem und stressfrei mit öffentlichen Verkehrsmitteln an. Deshalb gibt es wie bereits im vergangenen Jahr ein Shuttle-Service der Verkehrsbetriebe Burgenland (VBB) mit fixen Haltepunkten in jedem Bezirk. Die Rückfahrt vom Nova Rock erfolgt ungefähr eine Stunde nach Konzertende vom Bahnhof Nickelsdorf, etwa um 01.30 Uhr.
Barracuda Music als Partner für Seebühne Mörbisch
Barracuda Music spiele künftig auch eine entscheidende Rolle, wenn es darum gehe, die Seebühne Mörbisch noch stärker für neue Zielgruppen zu öffnen. „Ewald Tatar schafft es mit dem Team von Barracuda Music stets aufs Neue, den Geschmack der Musikfans zu treffen und sie zu begeistern. Daher freue ich mich, ihn seit heuer auch für Mörbisch im Boot zu haben, um die Seebühne ‚jünger‘ zu positionieren“, kündigte Doskozil an und nannte Details: „Am 15. Juli wird im Rahmen der neuen Kooperation erstmals Zucchero auf der Seebühne zu sehen sein. Diese Premiere stellt den Beginn einer vorerst dreijährigen Partnerschaft dar.“ Das Konzert mit Zucchero sei bereits ausverkauft, aber für James Blunt gebe es noch Karten: „James Blunt sorgt schon am 30. Juli für das nächste Mörbisch-Highlight, das durch die Zusammenarbeit mit Barracuda Music ermöglicht wurde. Mit ‚Tagträumer‘ fungiert dabei eine Band mit burgenländischer Beteiligung als Support.“ Durch die Kooperation soll die Seebühne Mörbisch mit ihrer Kapazität von 6.100 Sitzplätzen noch stärker als bisher genutzt werden. Damit wird auch ein wichtiger Beitrag für den Tourismus in der Region Neusiedler See geleistet.
Quelle: Land Burgenland