Tirol: „Tirol impft“ - Informationen in mehreren Sprachen

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Impfung - Symbolbild
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16 Mai 12:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Sensibilisierungs- und Aufklärungsmaßnahmen von Land Tirol und Stadt Innsbruck

Deutsch, Englisch, Italienisch, Türkisch, Bosnisch, Kroatisch, Serbisch, Arabisch und Österreichische Gebärdensprache: Unter www.tirol.gv.at/tirolimpft-mehrsprachig finden Interessierte Informationen rund um die Corona-Impfung in Tirol in verschiedenen Sprachen. Seit Beginn der Corona-Pandemie bietet das Land Tirol neben den Angeboten vonseiten des Bundes mehrsprachige Informationen zum Coronavirus, „Tirol testet“ und aktuell auch „Tirol impft“ an. „Die Covid-Pandemie betrifft uns alle: jede und jeden Einzelnen, die bzw. der in Tirol lebt. Umso wichtiger ist es, dass alle Zugang zu wesentlichen Informationen rund um das Coronavirus haben. Als Integrationslandesrätin begrüße ich es daher, dass vonseiten des Landes eine eigene Website besteht, die in verschiedenen Sprachen zu ‚Tirol impft‘ informiert. Auch die Österreichische Gebärdensprache wurde berücksichtigt – für viele Menschen, die hörbeeinträchtigt sind, ist auch das Lesen von Texten oftmals herausfordernd“, betont Integrationslandesrätin Gabriele Fischer. Auch die Stadt Innsbruck setzt in diesem Zusammenhang ein Ausrufezeichen: „Es ist entscheidend, dass Informationen niederschwellig für so viele Menschen wie nur möglich zugänglich sind – umso mehr, wenn es um wichtige Dinge wie Covid-19 und die Impfung geht. Gerade bei so sensiblen Themen wie Gesundheit ist eine umfassende Aufklärung wichtig. Ich freue mich daher sehr über dieses Angebot und hoffe, dass es viele nutzen und sich auch für eine Impfung entscheiden“, führt Bürgermeister der Stadt Innsbruck Georg Willi aus.

Informationsweitergabe: online und im direkten Austausch

Neben einem Informationsblatt wurden druckfähige Plakate gestaltet, mit welchen auf die Website des Landes verwiesen wird. Diese werden vonseiten des Landes nicht nur niedergelassenen ÄrztInnen zur allfälligen Weitergabe, sondern auch den Glaubensgemeinschaften in Tirol sowie Vereinen, die mit Menschen mit Migrationshintergrund arbeiten, zur Verfügung gestellt.

Von häufig gestellten Fragen bis hin zur „Tirol impft“-Anmeldung

Direkt am Seitenanfang von www.tirol.gv.at/tirolimpft gelangen BesucherInnen mit einem Klick auf den jeweiligen Link zur Seite in der von ihnen gewählten Sprache. Auf den Unterseiten finden die Menschen in den unterschiedlichen Sprachen den Tiroler Impfplan zur zeitlichen Orientierung sowie eine Anleitung zur Vormerkung unter www.tirolimpft.at. Auch einige häufig gestellte Fragen wurden übersetzt – beispielsweise hinsichtlich einer Covid-Impfung nach einer durchlaufenen Infektion oder mögliche Impf-Nebenwirkungen. Die Sprachen Farsi, Dari, Somali und Russisch folgen in Kürze. Zusätzlich wird stets auf die Seite des Österreichischen Integrationsfonds www.integrationsfonds.at/coronainfo/ verlinkt, wo sich Informationen rund um das Coronavirus in 17 Sprachen wiederfinden. Auch wurden vonseiten des Bundes die Aufklärungs- und Dokumentationsbögen zu den aktuell zur Verfügung stehenden Impfstoffen teilweise in verschiedenen Sprachen veröffentlicht – diese finden sich ebenfalls auf der Website des Landes. Sobald weitere zur Verfügung stehen, werden diese schnellstmöglich ergänzt.

Testimonialkampagne der Stadt Innsbruck

Auch die Stadt Innsbruck initiiert eine Informationskampagne für Menschen mit nicht deutscher Muttersprache: „Für mich ist das regelmäßige Testen eine Selbstverständlichkeit. Ich nütze die vielen kostenlosen Testangebote, die es in Innsbruck gibt, und kann damit sicher sein, meine Familie vor einer Ansteckung mit Corona zu schützen. Ich habe mich auch bereits bei ‚Tirol impft‘ angemeldet und hoffe, noch vor dem Sommer einen Impftermin zu bekommen. Mir ist es wichtig, zu sagen, dass wir die Pandemie nur dann bewältigen, wenn wir alle zusammenhalten und uns testen und impfen lassen“, so Tamou Stitou, die Teil der Testimonial-Kampagne der Landeshauptstadt ist. Ende Mai werden in diesem Rahmen Videos veröffentlicht, in denen Menschen aus den unterschiedlichen Communities ein starkes Signal im Sinne der Aufklärung rund um die Covid-Impfungen setzen.


Quelle: Land Tirol



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