Vorarlberg: „Unverzichtbarer, enormer Beitrag der Bergrettung Vorarlberg“
Foto: Land Vorarlberg/D.Fink
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Sicherheitslandesrat Gantner dankte für ehrenamtliches Engagement im Dienste der Gesellschaft und überbrachte Glückwunsche des Landes Vorarlberg – Ehrung für verdiente langjährige Mitglieder
Rankweil (VLK) – Mit den besten Glückwünschen hat sich Landesrat Christian Gantner als zuständiger Sicherheitsreferent am Samstag (27. August) zur Ehrungsveranstaltung für Jubilare und besondere Verdienste der Bergrettung Vorarlberg in Rankweil eingefunden. Dank sowie Anerkennung zollte er dabei der „kompetenten Sicherheitsarbeit, die von den Bergretterinnen und -rettern Jahr für Jahr verrichtet wird“. Bei der Ehrungsveranstaltung, welche in dieser Form heuer zum 1. Mal stattfindet, wurden 51 Mitglieder aus den 31 Bergrettungs-Ortstellen in Vorarlberg für ihre jahrzehntelange aktive Tätigkeit als BergretterIn besonders gewürdigt.
Von den im Vorarlberger Landesverband des Österreichischen Bergrettungsdienstes (ÖBRD) engagierten Frauen und Männern würden alljährlich tausende Stunden in der Freizeit aufgewendet, um sich in den Dienst der Gemeinschaft und der Sicherheit zu stellen, machte Gantner mit Blick auf die hohe Einsatzbereitschaft deutlich. „Dieses großartige persönliche Engagement ist keineswegs selbstverständlich. Darauf muss immer wieder aufmerksam gemacht werden“, unterstrich der Landesrat. Die Bergrettung selbst bezeichnete er als „wichtigen und unverzichtbaren Bestandteil“ der heimischen Sicherheitsarchitektur.
Verdienstreiches Wirken geehrt
Die Jubiläumsfeier nützte der Sicherheitslandesrat als Bühne, um insgesamt 51 Mitglieder für ihr verdienstreiches Wirken zu würdigen. Die zu ehrenden Personen weisen dabei eine aktive Mitgliedschaft in der Dauer von wenigstens 40 Jahren und längstens 70 Jahren auf.
Bergrettung Vorarlberg
Die Bergrettung Vorarlberg ist landesweit mit ca. 1.300 BergretterInnen in gesamt 31 Ortsstellen, mit zwei Hubschrauber-Stützpunkten (Nenzing/Galina, Lech/Zürs), 30 Lawinen- und Suchhunden sowie einem Mantrail-Team dezentral organisiert. Die eingespielten Rettungsmannschaften kennen die Besonder- und Gegebenheiten ihrer Einsatzgebiete. Dies ist ein Vorteil mit unschätzbarem Wert. Eine schnelle Rettung ist durch kürzere Anfahrtszeiten und den guten Gebietskenntnissen der Einsatzmannschaften gewährleistet, was wiederum dem Patienten zugutekommt.
Die Aufgabe der Bergrettung besteht darin, allen Verunglückten, Vermissten oder sonst in Not geratenen Menschen zu helfen, sie zu suchen, zu versorgen und zu bergen. Somit übernimmt die Bergrettung rettungsdienstliche Aufgaben im unwegsamen Gelände, abseits von Straßen und Wegen. Sie stellt den Rettungsdienst in Wintersport-, Kletter- und Wandergebieten sicher. Dabei steht neben der eigentlichen Notfallversorgung des Patienten auch die Lösung der technischen Probleme eines Abtransportes im Gelände im Vordergrund. Darüber hinaus ist es die Pflicht, Unfällen aktiv vorzubeugen, sei es durch Information oder Ausbildung.
Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, werden die Mitglieder der Bergrettung kontinuierlich und intensiv geschult sowie nach den modernsten Erkenntnissen aus- und weitergebildet. Das Land Vorarlberg werde auch künftig ein verlässlicher Partner für die Sicherheit unserer Bevölkerung sein, versicherte Landesrat Gantner den anwesenden Einsatzkräften.
Quelle: Land Vorarlberg