Niederösterreich: 110 zusätzliche Studienplätze für Fachhochschulen in NÖ genehmigt
LH Mikl-Leitner/LH-Stv. Pernkopf: Großer Erfolg für den Wissenschaftsstandort Niederösterreich
Im Rahmen der aktuellen Ausschreibung von 350 zusätzlichen Studienplätzen an Fachhochschulen zu besonders nachgefragten Studiengängen in MINT - Digitalisierung und Nachhaltigkeit hat das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) insgesamt 110 zusätzliche Plätze für niederösterreichische Fachhochschulen genehmigt. „Dass fast ein Drittel der neuen Studienplätze an unsere niederösterreichischen Fachhochschulen gehen zeigt, wie innovativ und zukunftsorientiert unsere Fachhochschulen agieren. Das macht das Studieren in Niederösterreich so ungemein attraktiv“, freuen sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und der für die Wissenschaft zuständige LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.
Im Konkreten erhält die IMC FH Krems jeweils 20 zusätzliche Studienplätze für den Bachelor- und Masterstudiengang „Medical and Pharmaceutical Biotechnology“ sowie 30 Studienplätze für den Bachelorstudiengang Informatics. Die FH St. Pölten erhält 40 Plätze für den Bachelorstudiengang „Creative Computing“. Mikl-Leitner unterstreicht: „Wir wollen Niederösterreich zu einer Spitzenregion in Europa machen. Das gelingt uns nur, wenn wir besten Köpfe für unseren Standort begeistern können, bestmögliche Studienbedingungen an unseren Fachhochschulen in Niederösterreich sind dafür die Basis. Ich freue mich, dass es gelungen ist, das Studienplatzangebot in Niederösterreich in diesen besonders zukunftsträchtigen Studienzweigen aufzustocken. Danke an Bundesminister Martin Polaschek. Bei den Zulassungsbestimmungen für Studierende der Humanmedizin werden wir weiter nicht locker lassen und fordern ein Ende der deutschen Numerus-Clausus-Flüchtlinge. Mit gutem Willen wird uns auch hier ein gemeinsamer Erfolg im Sinne der heimischen Studierenden gelingen.“
Pernkopf betont, dass die Fokussierung dieser Ausschreibung richtig gewählt war: „Ich möchte, dass Niederösterreich ein Magnet für Forscherinnen und Forscher ist und klare Schwerpunkte in der Forschungsförderung setzen, zB. in den Bereichen Gesundheit, Umwelt und Digitalisierung. Die Aufstockung der FH-Studienplätze in genau diesen Bereichen stärkt diese Schwerpunkte massiv und baut den Wissenschaftsstandort Niederösterreich weiter aus. Zudem werden gerade in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik Fachkräfte dringend gesucht, das heißt die neuen Studienplätze kommen in Folge auch der Wirtschaft in Niederösterreich zu Gute.“ Pernkopf ist abschließend überzeugt: „Für die großen Fragen, die uns heute beschäftigen, wie Energiewende, Gesundheit und schwere Erkrankungen oder den Einsatz von Künstlicher Intelligenz, braucht es die Wissenschaft und Forschung. Die neuen Studienplätze unterstützen unser Land auf diesem Weg in die Zukunft.“
Quelle: Land Niederösterreich