Niederösterreich: 120 zusätzliche FH-Studienplätze für Niederösterreich genehmigt
LH-Stv. Pernkopf: Großartiger Zuschlag für die vier heimischen FHs
Bundesminister Prof. Dr. Martin Polaschek hat heute den weiteren Ausbau der Fachhochschul-Studienplätze angekündigt. Von den insgesamt 353 zusätzlichen Studienplätzen für Anfängerinnen und Anfänger entfallen mehr als ein Drittel auf die niederösterreichischen Fachhochschulen: „Ab dem Studienjahr 2024/25 werden an den Fachhochschulen in Krems, St. Pölten und Wiener Neustadt, sowie der Ferdinand Porsche FERNFH 120 zusätzliche Studienplätze geschaffen. Dieser großartige Zuschlag für die vier heimischen FHs bestätigt ihren innovativen Weg und stärkt Forschung und Bildung in Niederösterreich enorm. Die interdisziplinären Studienangebote unserer FHs sind am Puls der Zeit und bilden schon heute die Fachkräfte von morgen aus“, zeigt sich LH-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf erfreut und bedankt sich bei Minister Polaschek.
Die Studienplätze verteilen sich wie folgt an die niederösterreichischen Fachhochschulen: Die IMC FH Krems erhält jeweils 20 zusätzliche Studienplätze für den Masterstudiengang „Biotechnology and OMICS Data Science“, sowie für den Masterstudiengang „Sustainable chemistry and digital processing“.Der FH St. Pölten werden beim Bachelorstudiengang „Medientechnik“ fünf Plätze aufgestockt. Zusätzlich erhalten die Masterstudiengänge „Digital Media Management“ zehn zusätzliche Studienplätze und „Gamified Reality Applications for Real World Challenges and Experiences“ 25 Plätze. Der Bachelorstudiengang „Softwaretechnik und digitaler Systembau“ der FH Wiener Neustadt erhält 20 Studienplätze mehr. Die Ferdinand Porsche FERNFH bekommt 20 neue Plätze für den Masterstudiengang „Digitales Gesundheitsmanagement“.
Bei der diesmaligen Ausschreibung wurde vom BMBWF der Fokus auf MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik), sowie unter anderem auf Digitalisierung gelegt. Pernkopf hebt hervor, dass die kräftige Aufstockung auf lange Sicht allen zugutekommt. „Digitalisierung oder Künstliche Intelligenz sind Entwicklungen die stark auf dem Vormarsch sind. Wichtig ist es, diese Technologien bei uns zu erforschen, zu entwickeln und mit Hausverstand einzusetzen. Die hohe Nachfrage nach Studienangeboten auf diesen breitgefächerten Zukunftsfeldern zeigt, dass diese Innovationen auch in der Wirtschaft angekommen sind und es gut ausgebildeter Fachkräfte bedarf. Es freut mich, dass der Wissenschaftsstandort Niederösterreich hier österreichweit besonders positiv hervorsticht.“
Quelle: Land Niederösterreich