Salzburg: 16,8 Millionen Euro für Breitbandausbau in Salzburg gesichert

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Landesrat Josef Schwaiger
Foto: Land Salzburg/Franz Neumayr
31 Jul 03:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

28 Gemeinden profitieren / 40 Millionen Euro an Investitionen ausgelöst / Spitzenreiter bei schnellem Internet im Ländervergleich

(HP) Die Versorgung aller Landesteile in Salzburg mit schnellem Internet schreitet voran. 16,8 Millionen Euro an Fördergeld konnte sich das Land in der jüngsten Ausschreibungsrunde mit dem Bund sichern. Das Geld kommt dem Ausbau in 28 dünn besiedelten Gemeinden zugute.

99 Prozent der Haushalte in Salzburg verfügen jetzt schon über festes Breitband mit mehr als 30 Megabit pro Sekunde, das ist im Österreichvergleich Platz 1 gemeinsam mit Wien. In der zweiten Ausschreibung der Initiative Breitband Austria 2030 stellt der Bund insgesamt 178 Millionen Euro zur Verfügung. Sowohl städtische als auch ländliche Gebiete sollen umfassend mit Highspeed-Internet versorgt und damit die Grundlage für nachhaltiges Wachstum und die Sicherung der Lebensqualität der Bevölkerung geschaffen werden.

Schwaiger: „Superschnelle Glasfaser bis ins Haus.“

Landesrat Josef Schwaiger konnte für Salzburg weitere 16,8 Millionen Euro für den Breitbandausbau sichern. „Durch die Fördergelder werden Lücken bei der Breitbandversorgung mit Glasfaser bis ins Haus in weiteren 28 Gemeinden in Salzburg geschlossen und Gesamtinvestitionen von knapp 40 Millionen Euro ausgelöst“, so Schwaiger.

Haslauer: „Stärkt die Wettbewerbsfähigkeit.“

Landeshauptmann Wilfried Haslauer sieht im damit möglichen Ausbau einen bedeutenden Gewinn für Salzburg als Wirtschaftsstandort. „Die Fördergelder werden überwiegend in den Flachgau und in den Tennengau sowie in die Stadt Salzburg fließen. Die Initiative Breitband Austria 2030 ermöglicht es uns, die digitale Transformation in Salzburg voranzutreiben und unsere Bürger sowie Unternehmen mit der notwendigen Technologie auszustatten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“

Lückenschluss im Norden

Der Ausbau erfolgt nun von Norden in Richtung Süden mit Schwerpunkt im Flachgau, wo in 23, das sind zwei Drittel aller Gemeinden, Lückenschlüsse aufbauend auf die vorangegangenen Projekte vorgenommen werden. Zusätzlich wird ein bisher unterversorgter Teil der Stadt Salzburg erschlossen. Ein weiteres Ausbauprojekt im Tennengau betrifft die Gemeinden Puch, Adnet und Bad Vigaun. Allgemein sind der Pinzgau, Pongau und Lungau besser versorgt: „Hier wird man bei künftigen Ausschreibungen die Fördergebietskarte wieder analysieren und sehen, ob und wo weitere Ausbauprojekte möglich sind“, so Landesrat Josef Schwaiger.


Quelle: Land Salzburg



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