Österreich: 16 % über Kollektiv - Lidl Österreich erhöht erneut Mindesteinstiegsgehälter
Foto: Lidl Österreich
- 2.090 Euro/Brutto pro Monat
- Urlaubswoche für Mitarbeiter:innen mit Pauschalvertrag
- Test: Vier-Tage-Woche
Lidl Österreich erhöht einmal mehr die Mindesteinstiegsgehälter: Ab 1. März 2022 bekommen alle Filial-Mitarbeiter:innen in Österreich zumindest 2.090 Euro brutto pro Monat. Das entspricht einer Überzahlung von 16 % gegenüber Kollektivvertrag. Zusätzlich arbeitet Lidl Österreich an weiteren Maßnahmen für mehr Flexibilität am Arbeitsplatz. Fix ist die Einführung einer sechsten Urlaubswoche. Home-Office wird ausgeweitet. Eine Vier-Tage-Woche wird getestet.
Ab 1. März erhöht Lidl Österreich das Mindestgehalt auf Vollzeitbasis für alle Filial-Mitarbeiter:innen auf 2.090 Euro brutto, das sind 16 % über dem Kollektivvertrag. Davon werden mehr als 1.500 Mitarbeiter:innen profitieren. „Die Arbeit im Handel ist spannend, gleichzeitig gerade in Zeiten wie diesen nicht immer einfach. Die neuerliche Erhöhung der Mindestlöhne ist Teil der Wertschätzung gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die jeden Tag einen super Job machen“, so Alessandro Wolf, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Lidl Österreich.
Mehr Flexibilität am Arbeitsplatz: Home-Office, sechs Urlaubswochen, Test einer Vier-Tage-Woche
Der Arbeitsmarkt ist schon lange ein Arbeitnehmermarkt geworden. Aktuell sind bei Lidl Österreich über 900 Jobs ausgeschrieben. „Als verantwortungsvoller Arbeitgeber bieten wir sehr viel, um die besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu bekommen. Die Liste unserer Incentives ist lang – von Teil- und Gleitzeitmodellen über Sabbaticals bis hin zu Teamevents und betrieblicher Gesundheitsvorsorge. 2022 werden wir unser Angebot erweitern und weiter verbessern“, so Martin Wollmann, Geschäftsleiter Personal bei Lidl Österreich. Neben Jobsicherheit und einer fairen Entlohnung wird auch der Wunsch nach flexiblen Arbeitsmodellen immer größer. Noch in diesem Jahr testet Lidl Österreich daher eine Vier-Tage-Woche für Büroarbeitsplätze. Bereits fix ist die Einführung einer sechsten Urlaubswoche für Mitarbeiter:innen mit Pauschalverträgen. Außerdem wird auch nach der Pandemie eine ausgeweitete Home-Office Regelung beibehalten. „Die moderne Arbeitswelt erfordert mehr Flexibilität. Wir sind überzeugt: ‚Zeit ist die neue Währung‘ beim Spagat zwischen Arbeit, Freizeit und Privatleben. Im Verlauf der Pandemie haben wir mit Home-Office in allen Bereichen gute Erfahrungen gemacht und viele Arbeitsabläufe durch Digitalisierung so verbessert, dass diese nicht mehr an den Büroarbeitsplatz gebunden sind. Alle profitieren von der gewonnenen Flexibilität. Wir setzen daher auf ein erweitertes Home-Office-Angebot und werden es auf allen Ebenen weiter ausbauen“, so Wollmann.
Weitere Infos gibt’s auf https://karriere.lidl.at/
Quelle: OTS