Burgenland: 180 Schüler*innen der Allgemeinen Sonderschulen Burgenland (ASO) bei den Schoool Games
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
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LR Schneemann: „Das Land Burgenland schafft möglichst gute Rahmenbedingungen für die Ausübung von Sport, damit jede*r Zugang zum Sport hat und die Möglichkeit bekommt, sich sportlich zu betätigen"
Heute, Mittwoch, fanden in Eisenstadt die Burgenländischen Schoool Games statt. Die vom Burgenländischen Behindertensportverband ausgetragenen School Games sind actionreiche Wettkämpfe für Schüler*innen mit Behinderung. 180 Schüler*innen der Allgemeinen Sonderschulen Burgenland (ASO) kämpften in den Sportarten Boccia und Tischtennis um Medaillen, doch vorrangig ging es um Spaß an der Bewegung und am Wettbewerb. Ziel der Schoool Games ist es, die Kinder von der fünften bis neunten Schulstufe nachhaltig für Sport zu begeistern und im Kreise von Gleichgesinnten faire Wettkämpfe auszutragen. Immer mit dabei sind auch die Maskottchen "Flappy, Flippy und Floppy" dabei, sie bringen die Kinder zum Lachen und motivieren sie zu Bestleistungen. Die Medaillen überreichte bei der Siegerehrung Landesrat Leonhard Schneemann: „Für viele Burgenländer*innen ist Sport von großer Bedeutung. Daher ist das Burgenland bemüht, möglichst gute Rahmenbedingungen für die Ausübung von Sport zu schaffen. Es muss das Prinzip gelten, dass jede*r Zugang zum Sport hat, und die Möglichkeit bekommt, sich sportlich zu betätigen", erklärte Schneemann und ergänzte: „Alle Teilnehmer*innen haben bei den Schoool Games eine großartige Leistung erbracht und sowohl körperliche als auch mentale Stärke bewiesen.“
Durchgeführt wurden die Bewerbe in der Sporthalle in Eisenstadt durch den Burgenländischen Behindertensportverband rund um Präsidentin Andrea Gottweis und ihr Team, in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Behindertensportverband. 180 Schüler*innen waren mit großem Eifer bei den Sportarten Boccia und Tischtennis dabei.
Als leidenschaftlicher Hobbysportler freute sich Landesrat Leonhard Schneemann, den erfolgreichen Sportler*innen zu ihren Leistungen persönlich gratulieren zu können. Für ihn ist es wichtig, dass die Kinder in Bewegung gebracht werden und bleiben: „Bewegung spielt eine entscheidende Rolle in der ganzheitlichen Entwicklung von Schüler*innen. Der Sport in den Schulen trägt dazu bei, dass die Gesundheit verbessert wird, stärkt soziale Kompetenzen und steigert die akademische Leistung. Daher braucht es auch Bewegung und Sport in den Burgenländischen Schulen", so Leonhard Schneemann, der weiter ausführte: „Außerdem hat der Sport, gerade der Behindertensport, eine ganz wichtige Funktion für die Integration. Das Land Burgenland versucht mit zahlreichen Maßnahmen, Barrieren abzubauen, mit Sport gelingt das perfekt, denn Sport verbindet.“
Quelle: Land Burgenland