Innsbruck: 200. Bezirkshauptleute-Konferenz in Innsbruck

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Bürgermeister Johannes Anzengruber (5. v.l.) und Magistratsdirektorin Gabriele Herlitschka (6. v.l.) begrüßten die Teilnehmenden der 200. Bezirkshauptleute-Konferenz am 18. November im Innsbrucker Rathaus zum Erfahrungsaustausch.
Foto: A. Steinacker
19 Nov 11:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

Bürgermeister Anzengruber begrüßte die Teilnehmenden im Plenarsaal

Am 18. November 2024 hieß der Bezirkshauptmann der Stadt Innsbruck, Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc, die acht Bezirkshauptleute aus Tirol im Plenarsaal des Innsbrucker Rathauses zur 200. Bezirkshauptleute-Konferenz willkommen. Neben Magistratsdirektorin Mag.a Gabriele Herlitschka, MSc (Stadt Innsbruck) nahmen auch Landesamtsdirektor Dr. Herbert Forster und seine Stellvertreterin Mag.a Barbara Soder vom Land Tirol an der Veranstaltung teil.

„Die Bezirkshauptleute-Konferenz bietet eine wertvolle Plattform für den Austausch zwischen den Bezirken und dem Land Tirol. Die heutige Jubiläumsveranstaltung zeigt den langen und erfolgreichen Weg dieser Zusammenarbeit, die auch zukünftig für die Herausforderungen der Bezirksverwaltungen unverzichtbar bleibt“, betonte Bürgermeister Johannes Anzengruber.

Magistratsdirektorin Gabriele Herlitschka unterstrich die Bedeutung des Dialogs in der Konferenz: „Die Konferenz ist ein wertvolles Forum, um gemeinsam Lösungen für aktuelle und künftige Herausforderungen zu entwickeln. Der Austausch ermöglicht es uns, effizient und rechtssicher auf die Anforderungen unserer Bevölkerung zu reagieren und künftige Aufgaben vorausschauend zu gestalten.“

Zentrale Themen dieser wichtigen Zusammenkunft, die üblicherweise zweimal jährlich stattfindet, waren diesmal aktuelle Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung und die neuen rechtlichen Rahmenbedingungen, die durch das Tiroler Digitalisierungsgesetz 2023 geschaffen wurden. So müssen Verordnungen der Gemeinden und Gemeindeverbände ab dem 1. Juli 2025 elektronisch und authentisch im Rechtsinformationssystem des Bundes (RIS) veröffentlicht werden. Die Gastreferenten HR Dr. Christian Ranacher und Dr. Walter Hacksteiner von der Abteilung Verfassungsdienst des Amtes der Tiroler Landesregierung informierten die Teilnehmenden über den aktuellen Stand dieses Projekts. Ein weiteres Thema war das Amtsärztepool-System, um dem Amtsärztemangel in den Bezirken besser zu begegnen, über das Mag. Thomas Jenewein von der Abteilung Öffentliche Gesundheit referierte. Diskutiert wurde eine Fülle weiterer aktueller Themen, wie die Herausforderungen der amtsärztlichen Versorgung generell, Unterbringungsmöglichkeiten bei Tierabnahmen oder Vernetzungstreffen für Mitarbeitende im Bürgerservice.

Die acht teilnehmenden Bezirkshauptleute waren Dr.in Kathrin Eberle (BH Innsbruck-Land), Dr. Michael Berger (BH Kitzbühel), Dr. Michael Brandl (BH Schwaz), Mag.a Katharina Rumpf (BH Reutte), Dr. Kurt Berek (BH Kufstein), Mag.a Eva Loidhold (BH Imst), Mag. Siegmund Geiger (BH Landeck) und Dr.in Bettina Heinricher (BH Lienz).

Die Bezirkshauptleute-Konferenz bietet eine wertvolle Plattform zum Erfahrungsaustausch und zur Diskussion aktueller rechtlicher und verwaltungstechnischer Themen und trägt maßgeblich zu einer möglichst reibungslosen Zusammenarbeit zwischen den Bezirken und der Landesverwaltung bei. MF


Quelle: Stadt Innsbruck



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