Niederösterreich: 2022 unterstützte Niederösterreich 300 Klimaprojekte von Betrieben und Gemeinden
LH-Stv. Pernkopf/LR Danninger: Durch geförderte Beratungen wurden im letzten Jahr 12.000 Tonnen des Treibhausgases CO2 eingespart
Ökomanagement Niederösterreich, das Beratungsprogramm des Landes NÖ für betrieblichen und kommunalen Umwelt- und Klimaschutz, unterstützte im Jahr 2022 insgesamt 300 Projekte von NÖ Unternehmen, Gemeinden und Organisationen. Durch diese Beratungen wurden insgesamt 475 Maßnahmen geplant und zu einem großen Teil auch bereits umgesetzt. Im vergangenen Jahr wurden 570.000 Euro Fördergelder für die Beratung und Planung von Klima- und Umweltschutzmaßnahmen ausgezahlt. Damit werden rund 93 Mio. Euro an Investitionen ausgelöst und 12.000 Tonnen CO2 eingespart.
Das Programm Ökomanagement NÖ wurde vor 20 Jahren ins Leben gerufen und feierte im Vorjahr ein Jubiläum. Wenn wir auf das vergangene Jahr zurückblicken, dann erkennen wir, dass nichts mehr ist, wie es damals war. Ökomanagement NÖ arbeitete im herausfordernden vorigen Jahr eng mit seinen Netzwerkpartnern, der ökologischen Betriebsberatung der Wirtschaftskammer Niederösterreich und der Energie- und Umweltagentur NÖ zusammen, um die Betriebe, Gemeinden und öffentlichen Einrichtungen im Bundesland NÖ zu unterstützen.
LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf betont wie aktuell und wie wichtig diese Unterstützung gerade in der heutigen Zeit ist: „Bis 2030 will das Land Niederösterreich noch mehr Lebensqualität durch zukunftsorientierten Klima- und Umweltschutz erreichen. Mit Beratungen durch Ökomanagement Niederösterreich verfügen wir über ein Instrument um klimaschädliche Emissionen in den niederösterreichischen Gemeinden gezielt zu reduzieren und zum Beispiel Sonnen- und Windkraft auszubauen.“
„In den letzten Monaten hat sich im Energie-Bereich extrem viel verändert. Wir wollen den niederösterreichischen Betrieben die Werkzeuge an die Hand geben, um mit Energie-Effizienz-Maßnahmen auf diese geänderten Rahmenbedingungen zu reagieren. Das Förderbudget für diesen Bereich wurde aus diesem Grund bereits im Sommer 2022 auf eine Mio. Euro aufgestockt“, erklärt Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger.
Quelle: Land Niederösterreich