Salzburg: 28 Landes-Mitarbeiter neu im Einsatzstab
Expertinnen und Experten aus vielen Abteilungen engagieren sich zusätzlich / Sicherheit der Bevölkerung als Mission
(LK) Am Donnerstag hat Landeshauptmann Wilfried Haslauer 28 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter per Dekret in den Einsatzstab des Landes aufgenommen. Sie werden im Katastrophenfall nicht nur den Überblick und einen kühlen Kopf bewahren, sondern vor allem rasch und zielgerichtet alle notwendigen Maßnahmen zur Schadensbegrenzung und Hilfestellung für die Menschen in Salzburg setzen. So, wie sie es in ihrer Ausbildung gelernt haben.
Insgesamt umfasst der Einsatzstab des Landes nun rund 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unterschiedlichen Abteilungen. „Sie haben sich freiwillig bereit erklärt, diese fordernde und oftmals anstrengende Aufgabe für das Land und seine Menschen zu übernehmen. Dafür gebührt größter Respekt und Dank“, so Landeshauptmann Haslauer bei der Dekrets-Verleihung an die neuen Krisen-Expertinnen und -Experten.
Geballte Kompetenz in einem Raum
Lisa Hirschbichler zum Beispiel ist Mitarbeiterin der Abteilung für Infrastruktur und Verkehr und dort als Kanzleileiterin tätig. „Da ich mich seit ich 15 bin bei der Freiwilligen Feuerwehr engagiere, war es für mich klar, dass ich mich im Rahmen des Einsatzstabes weiterbilden und für die Menschen im Land da sein will. Mir liegt das einfach“, so Hirschbichler. „Man trifft bei der Ausbildung viele Kollegen, die man noch nicht kennt. Dadurch hat man aber auch die gesamte Bandbreite des Amtswissens und im Ernstfall die geballte Kompetenz in einem Raum“, so Bernhard Hefinger, der im Einsatzstab für das Lagebild zuständig sein wird und sonst in der Abteilung 10 als Sachverständiger für Raumplanung arbeitet.
Wie die Ausbildung für den Landeseinsatzstab aussieht und warum sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür engagieren, dazu gibt es mehr in dieser Reportage vom 9. Februar 2023: Land Salzburg bildet weitere Krisen-Experten aus
Quelle: Land Salzburg